Moral als Produktionsfaktor: Wie Unternehmen dem Vertrauensverlust im System und ins System der Marktwirtschaft unternehmerisch begegnen können
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
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Moral als Produktionsfaktor : Wie Unternehmen dem Vertrauensverlust im System und ins System der Marktwirtschaft unternehmerisch begegnen können. / Pies, Ingo; Beckmann, Markus; Hielscher, Stefan.
in: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, Jahrgang 61, Nr. 5, 09.2009, S. 443-464.Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
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TY - JOUR
T1 - Moral als Produktionsfaktor
T2 - Wie Unternehmen dem Vertrauensverlust im System und ins System der Marktwirtschaft unternehmerisch begegnen können
AU - Pies, Ingo
AU - Beckmann, Markus
AU - Hielscher, Stefan
PY - 2009/9
Y1 - 2009/9
N2 - Die aktuelle Legitimationskrise hat zwei Ausprägungen: sinkendes Vertrauen im System und ins System der Marktwirtschaft. Viele Unternehmen reagieren auf gesellschaftliche Kritik mit Corporate Social Responsibility (CSR). Diese CSR-Strategien sind in vielen Fällen so konzeptualisiert, daß sie Gefahr lau- fen, in beträchtlichem Ausmaß private Kosten – für die soziale Akzeptanz des jeweiligen Unternehmens – und gesellschaftliche Kosten – für die soziale Akzeptanz der Marktwirtschaft – hervorzurufen. Dieser Beitrag entwickelt konzeptionelle Überlegungen, wie sich Unternehmen im Rahmen von Corpo- rate Citizenship – d.h. als Corporate Citizens – strategisch besser aufstellen können. Der Kerngedanke besteht darin, daß Unternehmen als Wertschöp- fungsagenten im gesellschaftlichen Auftrag eine soziale Funktion überneh- men und daß alle Anforderungen an Unternehmen systematisch von dieser Funktionsbestimmung her zu denken sind.
AB - Die aktuelle Legitimationskrise hat zwei Ausprägungen: sinkendes Vertrauen im System und ins System der Marktwirtschaft. Viele Unternehmen reagieren auf gesellschaftliche Kritik mit Corporate Social Responsibility (CSR). Diese CSR-Strategien sind in vielen Fällen so konzeptualisiert, daß sie Gefahr lau- fen, in beträchtlichem Ausmaß private Kosten – für die soziale Akzeptanz des jeweiligen Unternehmens – und gesellschaftliche Kosten – für die soziale Akzeptanz der Marktwirtschaft – hervorzurufen. Dieser Beitrag entwickelt konzeptionelle Überlegungen, wie sich Unternehmen im Rahmen von Corpo- rate Citizenship – d.h. als Corporate Citizens – strategisch besser aufstellen können. Der Kerngedanke besteht darin, daß Unternehmen als Wertschöp- fungsagenten im gesellschaftlichen Auftrag eine soziale Funktion überneh- men und daß alle Anforderungen an Unternehmen systematisch von dieser Funktionsbestimmung her zu denken sind.
KW - Wirtschaftswissenschaften für Nachhaltigkeit
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=72549099977&partnerID=8YFLogxK
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 61
SP - 443
EP - 464
JO - Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
JF - Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
SN - 0340-5370
IS - 5
ER -