Mobilkommunikation in Japan: Zur kulturellen Infrastruktur der Handy-Aneignung

Publikation: Bücher und AnthologienMonografienForschung

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Die Arbeit analysiert und systematisiert das Zusammenspiel von Kultur und Mobilkommunikation am Beispiel der Aneignung des Mobiltelefons in Japan.
Insbesondere zwei Merkmale machen die Mobilkommunikation zu einem überaus spannenden Forschungsgegenstand der Medien-, Kultur- und Kommunikationswissenschaft: Erstens bringt das Mobiltelefon als Hybrid- und Konvergenzmedium ganz unterschiedliche Kommunikationsformen zusammen. Zweitens interagiert es in hohem Maße mit den kulturellen Kontexten seiner Nutzung. Hiervon ausgehend war Ziel des Projekts, Kultur und Medienkommunikation, hier Mobilkommunikation, als zwei unmittelbar zusammenhängende Bereiche zu analysieren und deren wechselseitiges Verhältnis einer umfassendes Systematisierung zu unterziehen. Als konkretes Feld der Analyse diente die mobile Medienkultur Japans, die aufgrund der hohen Alltagsintegration mobiler Kommunikationstechnologien und deren vielseitigen, breit genutzten Anwendungsspektrums eine Vorreiterposition innehat. Anhand der fundierten Auseinandersetzung mit der Aneignung des Mobiltelefons im japanischen Medienalltag trägt die Arbeit zu einem erweiterten kulturorientierten Verständnis von Mobilkommunikation bei.
OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortBielefeld
Verlagtranscript Verlag
Anzahl der Seiten390
ISBN (Print)978-3-8376-1776-4
ISBN (elektronisch)978-3-8394-1776-8
DOIs
PublikationsstatusErschienen - 07.2011

Publikationsreihe

NameCultural Studies
Nr.38

Zugehörige Projekte

  • Mobile Medienkultur in Japan. Entwurf eines kulturorientierten Kontextualisierungskonzepts der Mobilkommunikation

    Projekt: Dissertationsprojekt

DOI