Kooperation und Diversität von Netzwerken: Bedingungen kulturell-nachhaltiger Stadtteilentwicklung am Beispiel Hannover-Linden
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Transfer
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in: vhw Forum Wohneigentum, Nr. 3, 05.2016, S. 119-122.
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Transfer
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TY - JOUR
T1 - Kooperation und Diversität von Netzwerken
T2 - Bedingungen kulturell-nachhaltiger Stadtteilentwicklung am Beispiel Hannover-Linden
AU - Dollereder, Lutz
AU - Kirchberg, Volker
N1 - Ausg. Mai - Juni 2016, Titel: Kultur und Stadtentwicklung
PY - 2016/5
Y1 - 2016/5
N2 - Welche Bedeutung hat Kultur für eine erfolgreiche Stadtteilentwicklung? Eine zentrale Rolle bei der Gestaltung von Stadtteilen haben insbesondere lokale Kultureinrichtungen. Hier werden Kreativität und kulturelle Nachhaltigkeit erkannt, gefördert und in ihrer unmittelbaren Lebensumwelt umgesetzt – wenn die Rahmenbedingungen es erlauben! Bewusstwerdung und Umsetzung hängen dabei elementar von Umfang und Art der Kommunikation und Kooperation lokaler Milieus, Szenen oder Netzwerke untereinander ab. Allein durch „postheroisches Management“, also ohne sozialtechnische Herrschaftsrhetorik und ohne eine top-down Eingreifmethodik (Baecker 1994) können kulturelle Institutionen dazu beitragen durch die Bildung von Netzwerken kulturell-nachhaltige Stadtteile zu entwickeln. In diesem Beitrag soll deshalb die Schaffung eines kulturell nachhaltigen Netzwerkes aus dem Begriffsdreieck von Akteuren, Netzwerken und kulturell-kreativen Bedingungen beschrieben werden.
AB - Welche Bedeutung hat Kultur für eine erfolgreiche Stadtteilentwicklung? Eine zentrale Rolle bei der Gestaltung von Stadtteilen haben insbesondere lokale Kultureinrichtungen. Hier werden Kreativität und kulturelle Nachhaltigkeit erkannt, gefördert und in ihrer unmittelbaren Lebensumwelt umgesetzt – wenn die Rahmenbedingungen es erlauben! Bewusstwerdung und Umsetzung hängen dabei elementar von Umfang und Art der Kommunikation und Kooperation lokaler Milieus, Szenen oder Netzwerke untereinander ab. Allein durch „postheroisches Management“, also ohne sozialtechnische Herrschaftsrhetorik und ohne eine top-down Eingreifmethodik (Baecker 1994) können kulturelle Institutionen dazu beitragen durch die Bildung von Netzwerken kulturell-nachhaltige Stadtteile zu entwickeln. In diesem Beitrag soll deshalb die Schaffung eines kulturell nachhaltigen Netzwerkes aus dem Begriffsdreieck von Akteuren, Netzwerken und kulturell-kreativen Bedingungen beschrieben werden.
KW - Kultur und Raum
KW - Kulturpolitik
KW - Kulturvermittlung/Kulturorganisation
KW - Kulturvermittlung
KW - Nachhaltigkeitswissenschaft
KW - Nachhaltige Raumentwicklung
UR - http://www.vhw.de/fileadmin/user_upload/08_publikationen/verbandszeitschrift/FWS/2016/3_2016/FWS_3_16_Inhalt.pdf
M3 - Zeitschriftenaufsätze
SP - 119
EP - 122
JO - vhw Forum Wohneigentum
JF - vhw Forum Wohneigentum
SN - 1439-7242
IS - 3
ER -