Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser, Bezahlung am besten: Zur Souveränität von Blockchains
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung
Authors
Dezentrale, offene Blockchain-Technologien verwalten auf protokologischer Ebene Transaktionen von Daten. Durch kryptographische Methoden lassen sich die Transaktionen der Daten identifizieren. Dies geschieht – wenn kein Softwareupdate erfolgt – ohne Eingriff von aussen. Deshalb werden Blockchains als souveräne Medientechnologien vorgestellt. Sie regieren sich selbst. Damit sind sie auf Kollisionskurs mit traditionellen Souveränitäten, die entscheiden dürfen, was der Fall ist. Zu beobachten ist deshalb das Auftreten einer generisch digitalen Souveränitätsform. Deren Konsensfindung über den Zustand ihres Regierungsbereichs wird analysiert.
Originalsprache | Deutsch |
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Zeitschrift | Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung |
Jahrgang | 10 |
Ausgabenummer | 2 |
Seiten (von - bis) | 155-169 |
Anzahl der Seiten | 15 |
ISSN | 1869-1366 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 2019 |
Bibliographische Notiz
ISBN: 978-3-7873-3770-5. Titel d. Heftes: Blockchain.
- Digitale Medien
Fachgebiete
Zugehörige Projekte
Blockchains. Medien der Souveränität
Projekt: Forschung
Complexity or control? Paradigms for sustainable development
Projekt: Forschung