Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser, Bezahlung am besten: Zur Souveränität von Blockchains
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Dezentrale, offene Blockchain-Technologien verwalten auf protokologischer Ebene Transaktionen von Daten. Durch kryptographische Methoden lassen sich die Transaktionen der Daten identifizieren. Dies geschieht – wenn kein Softwareupdate erfolgt – ohne Eingriff von aussen. Deshalb werden Blockchains als souveräne Medientechnologien vorgestellt. Sie regieren sich selbst. Damit sind sie auf Kollisionskurs mit traditionellen Souveränitäten, die entscheiden dürfen, was der Fall ist. Zu beobachten ist deshalb das Auftreten einer generisch digitalen Souveränitätsform. Deren Konsensfindung über den Zustand ihres Regierungsbereichs wird analysiert.
Original language | German |
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Journal | Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung |
Volume | 10 |
Issue number | 2 |
Pages (from-to) | 155-169 |
Number of pages | 15 |
ISSN | 1869-1366 |
DOIs | |
Publication status | Published - 2019 |
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