Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser, Bezahlung am besten: Zur Souveränität von Blockchains

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschung

Standard

Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser, Bezahlung am besten: Zur Souveränität von Blockchains. / Leistert, Oliver.
in: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung, Jahrgang 10, Nr. 2, 2019, S. 155-169.

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschung

Harvard

APA

Vancouver

Bibtex

@article{5728c094cc9646919ee38e79dfb671af,
title = "Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser, Bezahlung am besten: Zur Souver{\"a}nit{\"a}t von Blockchains",
abstract = "Dezentrale, offene Blockchain-Technologien verwalten auf protokologischer Ebene Transaktionen von Daten. Durch kryptographische Methoden lassen sich die Transaktionen der Daten identifizieren. Dies geschieht – wenn kein Softwareupdate erfolgt – ohne Eingriff von aussen. Deshalb werden Blockchains als souver{\"a}ne Medientechnologien vorgestellt. Sie regieren sich selbst. Damit sind sie auf Kollisionskurs mit traditionellen Souver{\"a}nit{\"a}ten, die entscheiden d{\"u}rfen, was der Fall ist. Zu beobachten ist deshalb das Auftreten einer generisch digitalen Souver{\"a}nit{\"a}tsform. Deren Konsensfindung {\"u}ber den Zustand ihres Regierungsbereichs wird analysiert.",
keywords = "Digitale Medien",
author = "Oliver Leistert",
note = "ISBN: 978-3-7873-3770-5. Titel d. Heftes: Blockchain.",
year = "2019",
doi = "10.28937/1000108359",
language = "Deutsch",
volume = "10",
pages = "155--169",
journal = "Zeitschrift f{\"u}r Medien- und Kulturforschung",
issn = "1869-1366",
publisher = "Felix Meiner Verlag",
number = "2",

}

RIS

TY - JOUR

T1 - Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser, Bezahlung am besten

T2 - Zur Souveränität von Blockchains

AU - Leistert, Oliver

N1 - ISBN: 978-3-7873-3770-5. Titel d. Heftes: Blockchain.

PY - 2019

Y1 - 2019

N2 - Dezentrale, offene Blockchain-Technologien verwalten auf protokologischer Ebene Transaktionen von Daten. Durch kryptographische Methoden lassen sich die Transaktionen der Daten identifizieren. Dies geschieht – wenn kein Softwareupdate erfolgt – ohne Eingriff von aussen. Deshalb werden Blockchains als souveräne Medientechnologien vorgestellt. Sie regieren sich selbst. Damit sind sie auf Kollisionskurs mit traditionellen Souveränitäten, die entscheiden dürfen, was der Fall ist. Zu beobachten ist deshalb das Auftreten einer generisch digitalen Souveränitätsform. Deren Konsensfindung über den Zustand ihres Regierungsbereichs wird analysiert.

AB - Dezentrale, offene Blockchain-Technologien verwalten auf protokologischer Ebene Transaktionen von Daten. Durch kryptographische Methoden lassen sich die Transaktionen der Daten identifizieren. Dies geschieht – wenn kein Softwareupdate erfolgt – ohne Eingriff von aussen. Deshalb werden Blockchains als souveräne Medientechnologien vorgestellt. Sie regieren sich selbst. Damit sind sie auf Kollisionskurs mit traditionellen Souveränitäten, die entscheiden dürfen, was der Fall ist. Zu beobachten ist deshalb das Auftreten einer generisch digitalen Souveränitätsform. Deren Konsensfindung über den Zustand ihres Regierungsbereichs wird analysiert.

KW - Digitale Medien

UR - https://ikkm-weimar.de/site/assets/files/8569/zmk_2-2019_editorial.pdf

U2 - 10.28937/1000108359

DO - 10.28937/1000108359

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 10

SP - 155

EP - 169

JO - Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung

JF - Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung

SN - 1869-1366

IS - 2

ER -

DOI

Zuletzt angesehen

Publikationen

  1. Belastungserleben von Lehrkräften durch schulische Inklusion
  2. Nachhaltige Raumentwicklung für die große Transformation – Herausforderungen, Barrieren und Perspektiven für Raumwissenschaften und Raumplanung
  3. Paralympischer Sport: Eine Analyse von Leistungssportkarrieren im Rollstuhlbasketball
  4. Verantwortliches Handeln von Akteuren und Unternehmen - Ethik und Wirtschaft
  5. Kritische Analyse der steuerlichen Rahmenbedingungen für Private Equity in Deutschland
  6. Grammophon-Erziehung und Beat-Bildung
  7. Die Feststellung der energiepolitischen und energiewirtschaftlichen Notwendigkeit des Tagebaus Garzweiler II nach 48 Kohleverstromungsbeendigungsgesetz (KVBG) – rechtspolitisch verfehlt und verfassungswidrig?
  8. KESS 4 - Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern am Ende der Jahrgangsstufe 4 in Hamburger Grundschulen. Hamburger Schriften zur Qualität im Bildungswesen, Band 1.
  9. Erfahrungen aus der ökologischen Schwachstellenanalyse nach dem B.A.U.M.-Modell und Vergleich mit dem Öko-Audit
  10. Die Steuerberaterprüfung: Verfahrensrecht, Umsatzsteuerrecht, Erbschaftsteuerrecht, Grunderwerbsteuerrecht
  11. Heike Drygalla: Entwicklung demokratischer Einstellungen ostdeutscher Lehrer und ihre Relevanz für Schule und Studium. Berlin (Köster) 2005
  12. Kulturtransfer durch Fernhandelskaufleute. Stadt, Region und Fernhandel in der europäischen Geschichte
  13. Auswirkungen des BilRUG auf den handelsrechtlichen Jahresabschluss
  14. § 18 Konzern und Konzernunternehmen
  15. Psychotherapie und Entwicklungspsychologie, Beziehungen: Herausforderungen, Ressourcen, Risiken, mit 7 Tabellen
  16. Planungs- und Genehmigungsfragen bei der Finanzierung von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien
  17. Nachhaltigkeit und Geschlechtergerechtigkeit - ein sperriges und zugleich unverzichtbares Feld für Zukunftsentwicklungen
  18. Gründe für den Besuch von Ausstellungen und Fragen der Kunstvermittlung
  19. Weltmeisterschaft als Bildungschance? Events zwischen Ansprüchen der Ergebnisorientierung und Teilhabe
  20. Auswirkungen der Digitalisierung auf die Geschäftsmodelle der Finanzindustrie
  21. Zukunftsträchtige Geschäfte mit der Finanzierung erneuerbarer Energien
  22. Wolfgang Sander: Politik entdecken - Freiheit leben: Didaktische Grundlagen politischer Bildung. 2., vollst. überarbeitete und erweit. Auflage, Wochenschau Verlag: Schwalbach/Ts. 2007
  23. Kapitalanlagebetrug bei Geschlossenen Alternativen Investmentfonds (AIF) - Ansatzpunkte für eine juristische und betriebswirtschaftliche Bewertung