Keitai-Kommunikation: mobiler Medienalltag in Japan
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung
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MedienAlltag: Domestizierungsprozesse alter und neuer Medien. Hrsg. / Jutta Röser. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2007. S. 223-235.
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung
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RIS
TY - CHAP
T1 - Keitai-Kommunikation
T2 - mobiler Medienalltag in Japan
AU - Peil, Corinna
N1 - Literaturverz. S. 232 - 233
PY - 2007/1/1
Y1 - 2007/1/1
N2 - Die Kommunikation mit dem Keitai, dem japanischen Mobiltelefon, ist bereits fest in den häuslichen und mobilen Medienalltag in Japan integriert. Das Land mit seiner Affinität zur miniaturisierten Unterhaltungselektronik ist zwar nicht führent im Hinblick auf die Reichweite, est gilt jedoch als Avantgarde der Mobilkommunikation angesichts ihrer Verwurzelung in der Jugendkultur, des vielseitigen Anwendungsspektrums sowie der immensen Popularität des mobilen Internets. Viele Japanerrinen und Japaner gehen nicht (nur) stationär vom häuslichen oder beruflichen Schreibtisch aus online, sondern greifen auf das Internet mit ihrem Keitai zu, um von unterwegs E-Mails zu schreiben, im Internet einzukaufen oder aktuelle Nachrichten absurufen. Zudem gehen von Japan wichtige wissenschaftliche Impulse aus, da der Gegenstand im Vergleich zu Deutschland schon weit erforscht ist. So verweisen die Vielzahl der ins Englische übersetzten Publikationen über mobile Kommunikation in Japan — etwa der von Ito, Matsuda und Okabe herausgegebene Sammelband „Personal, Portable, Pedestrian‟ (2005) — und die dort durchgeführten ethnografischen Studien auf die große kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung, die das Keitai im japanischen Alltag erfährt.
AB - Die Kommunikation mit dem Keitai, dem japanischen Mobiltelefon, ist bereits fest in den häuslichen und mobilen Medienalltag in Japan integriert. Das Land mit seiner Affinität zur miniaturisierten Unterhaltungselektronik ist zwar nicht führent im Hinblick auf die Reichweite, est gilt jedoch als Avantgarde der Mobilkommunikation angesichts ihrer Verwurzelung in der Jugendkultur, des vielseitigen Anwendungsspektrums sowie der immensen Popularität des mobilen Internets. Viele Japanerrinen und Japaner gehen nicht (nur) stationär vom häuslichen oder beruflichen Schreibtisch aus online, sondern greifen auf das Internet mit ihrem Keitai zu, um von unterwegs E-Mails zu schreiben, im Internet einzukaufen oder aktuelle Nachrichten absurufen. Zudem gehen von Japan wichtige wissenschaftliche Impulse aus, da der Gegenstand im Vergleich zu Deutschland schon weit erforscht ist. So verweisen die Vielzahl der ins Englische übersetzten Publikationen über mobile Kommunikation in Japan — etwa der von Ito, Matsuda und Okabe herausgegebene Sammelband „Personal, Portable, Pedestrian‟ (2005) — und die dort durchgeführten ethnografischen Studien auf die große kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung, die das Keitai im japanischen Alltag erfährt.
KW - Medien- und Kommunikationswissenschaft
KW - Neue Medien
KW - Japan
KW - Handy
KW - Gender und Diversity
UR - https://www.mendeley.com/catalogue/9e364376-f228-37a5-a43c-cb86cbba2243/
U2 - 10.1007/978-3-658-28282-0_17
DO - 10.1007/978-3-658-28282-0_17
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978-3-531-15074-1
SP - 223
EP - 235
BT - MedienAlltag
A2 - Röser, Jutta
PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften
CY - Wiesbaden
ER -