"JHWH ... erschafft Unheil": Jes 45,7 in seinem unmittelbaren Kontext

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenÜbersichtsarbeitenForschung

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"JHWH ... erschafft Unheil": Jes 45,7 in seinem unmittelbaren Kontext. / Baumgart, Norbert.
in: Biblische Zeitschrift, Jahrgang 49, Nr. 2, 07.2005, S. 202-235.

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenÜbersichtsarbeitenForschung

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keywords = "Theologie, Monotheismus , Jesaja <Buch> , Religionswissenschaft ",
author = "Norbert Baumgart",
year = "2005",
month = jul,
language = "Deutsch",
volume = "49",
pages = "202--235",
journal = "Biblische Zeitschrift",
issn = "0006-2014",
publisher = "Verlag Ferdinand Sch{\"o}ningh",
number = "2",

}

RIS

TY - JOUR

T1 - "JHWH ... erschafft Unheil"

T2 - Jes 45,7 in seinem unmittelbaren Kontext

AU - Baumgart, Norbert

PY - 2005/7

Y1 - 2005/7

N2 - Da die Exilsgemeinschaft ihre Zukunft nur in Gott gründen sehen kann, spricht sie darüber in Jes 44,24-45,7 theozentrisch. Der Monotheismus löst nicht nur Probleme, sondern schafft auch neue. Jes 45,7 führt als Teil von 44,24-45,7 die geschichtlichen Ambivalenzen von Heil und Unheil vor Augen, die sich für diese Gemeinschaft auftun, als sie auf ihre sich abzeichnende mögliche hoffnungsvolle Zukunft eingeht, dabei aber nicht den nüchternen Blick für die universelle politische Entwicklung verliert. Verbunden damit, dass der eigene GOTT JHWH allein in der Weltgeschichte wirkt, wird das fragose Isrel-Verhältnis dieses Gottes auch überschritten: Er ist nicht nur Israels Weltenherr; auch Wohl und Wehe des Erdkreises obliegen diesem einen Gott ...

AB - Da die Exilsgemeinschaft ihre Zukunft nur in Gott gründen sehen kann, spricht sie darüber in Jes 44,24-45,7 theozentrisch. Der Monotheismus löst nicht nur Probleme, sondern schafft auch neue. Jes 45,7 führt als Teil von 44,24-45,7 die geschichtlichen Ambivalenzen von Heil und Unheil vor Augen, die sich für diese Gemeinschaft auftun, als sie auf ihre sich abzeichnende mögliche hoffnungsvolle Zukunft eingeht, dabei aber nicht den nüchternen Blick für die universelle politische Entwicklung verliert. Verbunden damit, dass der eigene GOTT JHWH allein in der Weltgeschichte wirkt, wird das fragose Isrel-Verhältnis dieses Gottes auch überschritten: Er ist nicht nur Israels Weltenherr; auch Wohl und Wehe des Erdkreises obliegen diesem einen Gott ...

KW - Theologie

KW - Monotheismus

KW - Jesaja <Buch>

KW - Religionswissenschaft

UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=62549115820&partnerID=8YFLogxK

M3 - Übersichtsarbeiten

VL - 49

SP - 202

EP - 235

JO - Biblische Zeitschrift

JF - Biblische Zeitschrift

SN - 0006-2014

IS - 2

ER -