Internetbasierte Resilienzförderung und Prävention psychischer Erkrankungen

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenÜbersichtsarbeitenForschung

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Internetbasierte Resilienzförderung und Prävention psychischer Erkrankungen. / Lehr, Dirk; Kunzler, Angela; Helmreich, Isabella et al.
in: Der Nervenarzt, Jahrgang 89, Nr. 7, 01.07.2018, S. 766-772.

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenÜbersichtsarbeitenForschung

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Lehr, D, Kunzler, A, Helmreich, I, Behrendt, D, Chmitorz, A & Lieb, K 2018, 'Internetbasierte Resilienzförderung und Prävention psychischer Erkrankungen', Der Nervenarzt, Jg. 89, Nr. 7, S. 766-772. https://doi.org/10.1007/s00115-018-0532-2

APA

Lehr, D., Kunzler, A., Helmreich, I., Behrendt, D., Chmitorz, A., & Lieb, K. (2018). Internetbasierte Resilienzförderung und Prävention psychischer Erkrankungen. Der Nervenarzt, 89(7), 766-772. https://doi.org/10.1007/s00115-018-0532-2

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Lehr D, Kunzler A, Helmreich I, Behrendt D, Chmitorz A, Lieb K. Internetbasierte Resilienzförderung und Prävention psychischer Erkrankungen. Der Nervenarzt. 2018 Jul 1;89(7):766-772. doi: 10.1007/s00115-018-0532-2

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title = "Internetbasierte Resilienzf{\"o}rderung und Pr{\"a}vention psychischer Erkrankungen",
abstract = "Hintergrund:Mit Resilienz wird eine positive und ressourcenorientierte Perspektive verbunden, weshalb sie als Thema f{\"u}r Gesundheitsf{\"o}rderung und Pr{\"a}vention besonders attraktiv erscheint. In den letzten Jahren wurden vermehrt Interventionen zur F{\"o}rderung von Resilienz entwickelt, die Resilienzfaktoren trainieren und {\"u}berwiegend in einem Face-to-face-Gruppenformat stattfinden.Fragestellung:Es wird die Frage untersucht, welches Potenzial internetbasierte Interventionen (i-Interventionen) zum Training von Resilienzfaktoren f{\"u}r die Gesundheitsf{\"o}rderung und Pr{\"a}vention haben.Material und MethodenAuf der Grundlage eines narrativen {\"U}berblicks werden die M{\"o}glichkeiten von i‑Interventionen, die Resilienzfaktoren trainieren, zur Gesundheitsf{\"o}rderung und Pr{\"a}vention untersucht und der Forschungsstand dargestellt.ErgebnisseDie Effekte der hier dargestellten i‑Interventionen, die das Ziel einer Resilienzf{\"o}rderung verfolgen, auf Ma{\ss}e der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens sind heterogen und variieren von geringen bis zu hohen Effekten. St{\"a}rkere Evidenz f{\"u}r die Wirksamkeit auf diese Ma{\ss}e liegt f{\"u}r i‑Interventionen vor, die zwar auch Resilienzfaktoren trainieren, aber zur Pr{\"a}vention spezifischer Erkrankungen wie Depressionen oder zur Stressreduktion konzipiert sind.Diskussion:Die Heterogenit{\"a}t der Evidenz wird vor dem Hintergrund heterogener Trainingsinhalte, theoretischer Grundlagen sowie eingesetzter therapeutischer Methoden diskutiert. Zus{\"a}tzlich werden Perspektiven f{\"u}r die Weiterentwicklung ressourcenorientierter Resilienztrainings skizziert.",
keywords = "Psychologie, eMental health , Face to face group format, Health promotion, Internet interventions, Resilience training, Internet Interventionen, Gesundheitsf{\"o}rderung, Resilienztraining, Face-to-Face-Gruppenformat, e-Mental-Health",
author = "Dirk Lehr and Angela Kunzler and Isabella Helmreich and D{\"o}rte Behrendt and Andrea Chmitorz and Klaus Lieb",
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year = "2018",
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doi = "10.1007/s00115-018-0532-2",
language = "Deutsch",
volume = "89",
pages = "766--772",
journal = "Der Nervenarzt",
issn = "0028-2804",
publisher = "Springer",
number = "7",

}

RIS

TY - JOUR

T1 - Internetbasierte Resilienzförderung und Prävention psychischer Erkrankungen

AU - Lehr, Dirk

AU - Kunzler, Angela

AU - Helmreich, Isabella

AU - Behrendt, Dörte

AU - Chmitorz, Andrea

AU - Lieb, Klaus

N1 - Funding Information: Dieses Projekt wurde durch Mittel des Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz unterstützt. D. Lehr und A. Kunzler haben zu gleichen Teilen zu der Arbeit beigetragen. Dieser Beitrag beinhaltet keine von den Autoren durchgeführten Studien an Menschen oder Tieren. Publisher Copyright: © 2018, Springer Verlag. All rights reserved.

PY - 2018/7/1

Y1 - 2018/7/1

N2 - Hintergrund:Mit Resilienz wird eine positive und ressourcenorientierte Perspektive verbunden, weshalb sie als Thema für Gesundheitsförderung und Prävention besonders attraktiv erscheint. In den letzten Jahren wurden vermehrt Interventionen zur Förderung von Resilienz entwickelt, die Resilienzfaktoren trainieren und überwiegend in einem Face-to-face-Gruppenformat stattfinden.Fragestellung:Es wird die Frage untersucht, welches Potenzial internetbasierte Interventionen (i-Interventionen) zum Training von Resilienzfaktoren für die Gesundheitsförderung und Prävention haben.Material und MethodenAuf der Grundlage eines narrativen Überblicks werden die Möglichkeiten von i‑Interventionen, die Resilienzfaktoren trainieren, zur Gesundheitsförderung und Prävention untersucht und der Forschungsstand dargestellt.ErgebnisseDie Effekte der hier dargestellten i‑Interventionen, die das Ziel einer Resilienzförderung verfolgen, auf Maße der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens sind heterogen und variieren von geringen bis zu hohen Effekten. Stärkere Evidenz für die Wirksamkeit auf diese Maße liegt für i‑Interventionen vor, die zwar auch Resilienzfaktoren trainieren, aber zur Prävention spezifischer Erkrankungen wie Depressionen oder zur Stressreduktion konzipiert sind.Diskussion:Die Heterogenität der Evidenz wird vor dem Hintergrund heterogener Trainingsinhalte, theoretischer Grundlagen sowie eingesetzter therapeutischer Methoden diskutiert. Zusätzlich werden Perspektiven für die Weiterentwicklung ressourcenorientierter Resilienztrainings skizziert.

AB - Hintergrund:Mit Resilienz wird eine positive und ressourcenorientierte Perspektive verbunden, weshalb sie als Thema für Gesundheitsförderung und Prävention besonders attraktiv erscheint. In den letzten Jahren wurden vermehrt Interventionen zur Förderung von Resilienz entwickelt, die Resilienzfaktoren trainieren und überwiegend in einem Face-to-face-Gruppenformat stattfinden.Fragestellung:Es wird die Frage untersucht, welches Potenzial internetbasierte Interventionen (i-Interventionen) zum Training von Resilienzfaktoren für die Gesundheitsförderung und Prävention haben.Material und MethodenAuf der Grundlage eines narrativen Überblicks werden die Möglichkeiten von i‑Interventionen, die Resilienzfaktoren trainieren, zur Gesundheitsförderung und Prävention untersucht und der Forschungsstand dargestellt.ErgebnisseDie Effekte der hier dargestellten i‑Interventionen, die das Ziel einer Resilienzförderung verfolgen, auf Maße der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens sind heterogen und variieren von geringen bis zu hohen Effekten. Stärkere Evidenz für die Wirksamkeit auf diese Maße liegt für i‑Interventionen vor, die zwar auch Resilienzfaktoren trainieren, aber zur Prävention spezifischer Erkrankungen wie Depressionen oder zur Stressreduktion konzipiert sind.Diskussion:Die Heterogenität der Evidenz wird vor dem Hintergrund heterogener Trainingsinhalte, theoretischer Grundlagen sowie eingesetzter therapeutischer Methoden diskutiert. Zusätzlich werden Perspektiven für die Weiterentwicklung ressourcenorientierter Resilienztrainings skizziert.

KW - Psychologie

KW - eMental health

KW - Face to face group format

KW - Health promotion

KW - Internet interventions

KW - Resilience training

KW - Internet Interventionen

KW - Gesundheitsförderung

KW - Resilienztraining

KW - Face-to-Face-Gruppenformat

KW - e-Mental-Health

UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=85047836037&partnerID=8YFLogxK

UR - https://www.mendeley.com/catalogue/4b341a00-70aa-30bd-b003-82f84390be10/

U2 - 10.1007/s00115-018-0532-2

DO - 10.1007/s00115-018-0532-2

M3 - Übersichtsarbeiten

C2 - 29846750

AN - SCOPUS:85047836037

VL - 89

SP - 766

EP - 772

JO - Der Nervenarzt

JF - Der Nervenarzt

SN - 0028-2804

IS - 7

ER -

DOI