Interaktion und Kommunikation in der Sozialen Arbeit: Fallstudien zum Hilfeplangespräch
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung › begutachtet
Standard
Empirische Forschung und Soziale Arbeit: Ein Studienbuch. Hrsg. / Gertrud Oelerich; Hans-Uwe Otto. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2011. S. 51-64.
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung › begutachtet
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RIS
TY - CHAP
T1 - Interaktion und Kommunikation in der Sozialen Arbeit
T2 - Fallstudien zum Hilfeplangespräch
AU - Messmer, Heinz
AU - Hitzler, Sarah
PY - 2011
Y1 - 2011
N2 - Hilfeplanung wird im Fachdiskurs der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe als ein Schlüsselprozess für die Qualitätsentwicklung im Kinder- und Jugendhilferecht angesehen und seit bald zwanzig Jahren intensiv diskutiert. Sie ist der Versuch, unter komplexen und prinzipiell kontingenten Hilfeverläufen im zeitlichen Vorgriff eine Entscheidung über die erwartbar beste Handlungsoption vorzubereiten und gedanklich zu strukturieren (Merchel 1999, 75). An die Stelle obrigkeitsstaatlicher Reaktionen und expertokratischer Diagnoseverfahren sollen multilateral strukturierte Verfahrensentscheidungen treten, bei denen sich Fachkräfte und Entscheidungsbetroffene gemeinsam über ihre individuellen Problemdefinitionen verständigen können und hinsichtlich Art und Umfang von Hilfen zu angemessenen Entscheidungen finden.
AB - Hilfeplanung wird im Fachdiskurs der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe als ein Schlüsselprozess für die Qualitätsentwicklung im Kinder- und Jugendhilferecht angesehen und seit bald zwanzig Jahren intensiv diskutiert. Sie ist der Versuch, unter komplexen und prinzipiell kontingenten Hilfeverläufen im zeitlichen Vorgriff eine Entscheidung über die erwartbar beste Handlungsoption vorzubereiten und gedanklich zu strukturieren (Merchel 1999, 75). An die Stelle obrigkeitsstaatlicher Reaktionen und expertokratischer Diagnoseverfahren sollen multilateral strukturierte Verfahrensentscheidungen treten, bei denen sich Fachkräfte und Entscheidungsbetroffene gemeinsam über ihre individuellen Problemdefinitionen verständigen können und hinsichtlich Art und Umfang von Hilfen zu angemessenen Entscheidungen finden.
KW - Sozialwesen
KW - Kinder- und Jugendhilfe
KW - Hilfeplan
KW - Hilfeplangespräch
KW - Methoden
UR - https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-531-92708-4
U2 - 10.1007/978-3-531-92708-4_3
DO - 10.1007/978-3-531-92708-4_3
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978-3-531-17204-0
SP - 51
EP - 64
BT - Empirische Forschung und Soziale Arbeit
A2 - Oelerich, Gertrud
A2 - Otto, Hans-Uwe
PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften
CY - Wiesbaden
ER -