Geschwisterkonstellation und Lesekompetenz

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschungbegutachtet

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Geschwisterkonstellation und Lesekompetenz. / Schmid, Christine; Glaeser, Anna.
Lesekompetenz der 10-Jährigen im Trend: Vertiefende Analysen zu PIRLS. Hrsg. / Christina Wallner-Paschon; Ursula Itzlinger-Bruneforth. Graz: Leykam, 2019. S. 123-132.

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Schmid, C & Glaeser, A 2019, Geschwisterkonstellation und Lesekompetenz. in C Wallner-Paschon & U Itzlinger-Bruneforth (Hrsg.), Lesekompetenz der 10-Jährigen im Trend: Vertiefende Analysen zu PIRLS. Leykam, Graz, S. 123-132. <https://www.iqs.gv.at/_Resources/Persistent/fcbf30ca6e536536417de36b7448d4e96bfcb9e3/PIRLS-2016_NEB_Web.pdf>

APA

Schmid, C., & Glaeser, A. (2019). Geschwisterkonstellation und Lesekompetenz. In C. Wallner-Paschon, & U. Itzlinger-Bruneforth (Hrsg.), Lesekompetenz der 10-Jährigen im Trend: Vertiefende Analysen zu PIRLS (S. 123-132). Leykam. https://www.iqs.gv.at/_Resources/Persistent/fcbf30ca6e536536417de36b7448d4e96bfcb9e3/PIRLS-2016_NEB_Web.pdf

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Schmid C, Glaeser A. Geschwisterkonstellation und Lesekompetenz. in Wallner-Paschon C, Itzlinger-Bruneforth U, Hrsg., Lesekompetenz der 10-Jährigen im Trend: Vertiefende Analysen zu PIRLS. Graz: Leykam. 2019. S. 123-132

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RIS

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T1 - Geschwisterkonstellation und Lesekompetenz

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N2 - Vor dem Hintergrund konkurrierender Erklärungsmodelle – dem Ressourcenverdünnungsmodell (Downey, 2001) und dem Konfluenzmodell (Zajonc, 2001) – wird der Einfluss der Geschwisterkonstellation auf die Lesekompetenz untersucht. Außerdem wird die Annahme einer elterlichen Ressourcenverdünnung anhand der Kontrolle und Hilfe bei Hausübungen durch die Eltern überprüft sowie die Annahme eines Tutoreneffekts unter Geschwistern. Die Ergebnisse sprechen für die Gültigkeit des Konfluenzmodells, vor allem, weil sich – wie schon in anderen Studien (Schmid & Glaeser, 2017) – ein Einzelkindhandicap abzeichnete. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass das Tutoring unter Geschwistern eine Rolle spielt und sich hierbei Geschlechtsunterschiede auftun: Mädchen waren etwas häufiger die Agenten und das Ziel von Tutoring unter Geschwistern.

AB - Vor dem Hintergrund konkurrierender Erklärungsmodelle – dem Ressourcenverdünnungsmodell (Downey, 2001) und dem Konfluenzmodell (Zajonc, 2001) – wird der Einfluss der Geschwisterkonstellation auf die Lesekompetenz untersucht. Außerdem wird die Annahme einer elterlichen Ressourcenverdünnung anhand der Kontrolle und Hilfe bei Hausübungen durch die Eltern überprüft sowie die Annahme eines Tutoreneffekts unter Geschwistern. Die Ergebnisse sprechen für die Gültigkeit des Konfluenzmodells, vor allem, weil sich – wie schon in anderen Studien (Schmid & Glaeser, 2017) – ein Einzelkindhandicap abzeichnete. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass das Tutoring unter Geschwistern eine Rolle spielt und sich hierbei Geschlechtsunterschiede auftun: Mädchen waren etwas häufiger die Agenten und das Ziel von Tutoring unter Geschwistern.

KW - Empirische Bildungsforschung

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-7011-8134-6

SN - 3-7011-8134-9

SP - 123

EP - 132

BT - Lesekompetenz der 10-Jährigen im Trend

A2 - Wallner-Paschon, Christina

A2 - Itzlinger-Bruneforth, Ursula

PB - Leykam

CY - Graz

ER -

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