Genese von Heterogenität im Fachunterricht - Ein Beitrag zur Kontextualisierung von Differenzierungspraktiken
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
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Genese von Heterogenität im Fachunterricht - Ein Beitrag zur Kontextualisierung von Differenzierungspraktiken. / Wischmann, Anke; Dietrich, Cornelie.
in: bildungsforschung, Jahrgang 11, Nr. 1, 2014.Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
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TY - JOUR
T1 - Genese von Heterogenität im Fachunterricht - Ein Beitrag zur Kontextualisierung von Differenzierungspraktiken
AU - Wischmann, Anke
AU - Dietrich, Cornelie
PY - 2014
Y1 - 2014
N2 - Heterogenität stellt keine ontologisch gegebene Vielfalt dar. Vielmehr wird sie permanent in alltäglichen Praktiken hergestellt, stabilisiert und transformiert, so auch in Schule und Unterricht. Anhand zweier ethnografischer Fallstudien aus dem Deutsch- und Religionsunterricht einer dritten Grundschulklasse werden neben sozialen Differenzierungskategorien, auch fachspezifische Unterscheidungspraktiken untersucht und mithilfe der Dokumentarischen Methode ausgewertet. Im Deutschunterricht steht die Differenzierung über Leistung und Wettbewerb im Vordergrund, im Religionsunterricht werden dagegen Kontinuitäten hergestellt und eine gemeinsame Erinnerungspraxis etabliert. Welche Differenzen wie bedeutsam werden, hängt zwar immer vom sozialen Kontext ab, aber ebenso von den fachspezifischen Rahmungen, die wiederum miteinander verwoben sind.
AB - Heterogenität stellt keine ontologisch gegebene Vielfalt dar. Vielmehr wird sie permanent in alltäglichen Praktiken hergestellt, stabilisiert und transformiert, so auch in Schule und Unterricht. Anhand zweier ethnografischer Fallstudien aus dem Deutsch- und Religionsunterricht einer dritten Grundschulklasse werden neben sozialen Differenzierungskategorien, auch fachspezifische Unterscheidungspraktiken untersucht und mithilfe der Dokumentarischen Methode ausgewertet. Im Deutschunterricht steht die Differenzierung über Leistung und Wettbewerb im Vordergrund, im Religionsunterricht werden dagegen Kontinuitäten hergestellt und eine gemeinsame Erinnerungspraxis etabliert. Welche Differenzen wie bedeutsam werden, hängt zwar immer vom sozialen Kontext ab, aber ebenso von den fachspezifischen Rahmungen, die wiederum miteinander verwoben sind.
KW - Erziehungswissenschaften
KW - Diversität
KW - Homogenese
KW - Heterogenese
KW - Praxeologie
KW - Ethnografie
KW - Grundschule
KW - Empirische Bildungsforschung
KW - Gender und Diversity
KW - Fachdidaktik allg.
U2 - 10.25539/bildungsforschun.v1i0.166
DO - 10.25539/bildungsforschun.v1i0.166
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 11
JO - bildungsforschung
JF - bildungsforschung
SN - 1860-8213
IS - 1
ER -