Führt Selbstüberschätzung des CEO zu einer sinkenden Rechnungslegungsqualität und zu negativen Marktreaktionen? Ein Literaturüberblick und ein Ausblick auf Handlungsempfehlungen
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
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Erkenntnisse aus der verhaltenswissenschaftlichen Forschung werden zunehmend in der Betriebswirtschaftslehre berücksichtigt. Hierbei stehen in jüngerer Zeit individuelle Persönlichkeitsmerkmale auf Ebene des Top Managements im Mittelpunkt. Neben dem Narzissmus (siehe Velte, ZCG 2018) wird die Selbstüberschätzung (Overconfidence) des Chief Executive Officers (CEO) in jüngerer Zeit in der empirischen Forschung untersucht. In diesem Beitrag werden nach einer kompakten Fundierung auf der Grundlage der Upper Echelons-Theorie die Auswirkungen von Selbstüberschätzung des CEO auf die Rechnungslegungsqualität und die Marktreaktionen reflektiert. Überdies werden die Grenzen der bisherigen Studien aufgezeigt und Handlungsempfehlungen für Forschung und Unternehmenspraxis unterbreitet.
Originalsprache | Deutsch |
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Zeitschrift | Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG) |
Jahrgang | 14 |
Ausgabenummer | 2 |
Seiten (von - bis) | 53-60 |
Anzahl der Seiten | 8 |
ISSN | 1862-8702 |
Publikationsstatus | Erschienen - 2019 |
- Betriebswirtschaftslehre