Externe Rotation, Begrenzung von Prüfung und Beratung sowie Joint Audits: Eine kritische Würdigung zur Ausübung der EU-Mitgliedstaatenwahlrechte nach dem AReG

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

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Externe Rotation, Begrenzung von Prüfung und Beratung sowie Joint Audits: Eine kritische Würdigung zur Ausübung der EU-Mitgliedstaatenwahlrechte nach dem AReG . / Velte, Patrick.
in: Deutsches Steuerrecht, Jahrgang 54, Nr. 33, 2016, S. 1944-1949.

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

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title = "Externe Rotation, Begrenzung von Pr{\"u}fung und Beratung sowie Joint Audits: Eine kritische W{\"u}rdigung zur Aus{\"u}bung der EU-Mitgliedstaatenwahlrechte nach dem AReG ",
abstract = "Das Abschlusspr{\"u}fungsreformgesetz (AReG) sieht bei der Pr{\"u}fung von Unternehmen des {\"o}ffentlichen Interesses (Public Interest Entities – PIEs) eine Vielzahl von Ma{\ss}-nahmen zur Sicherstellung einer angemessenen Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t vor. Hintergrund ist die Verordnung (EU) Nr. 537/2014, wobei der nationale Gesetzgeber mit dem AReG einige Mitgliedstaatenwahlrechte ausge{\"u}bt hat, welche die Reichweite der EU-Regulierungen abmildern. Vor diesem aktuellen Hintergrund befasst sich der vorliegende Beitrag mit drei Initiativen, die im Mittelpunkt der Diskussion der EU-Pr{\"u}ferreform standen: die externe Pflichtrotation, die Begrenzung einer kombinierten Pr{\"u}fungs- und Beratungst{\"a}tigkeit des Abschlusspr{\"u}fers sowie die Durchf{\"u}hrung von Joint Audits. Neben einer normativen Analyse nach dem AReG wird der Einfluss der in Rede stehenden Ma{\ss}nahmen auf die Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t auf der Grundlage j{\"u}ngerer empirischer Ergebnisse untersucht. Wenngleich das Ziel einer Harmonisierung der europ{\"a}ischen Abschlusspr{\"u}fung beeintr{\"a}chtigt wird, steht die Nutzung der EU-Mitgliedstaatenwahlrechte nach dem AReG mit den uneinheitlichen {\"o}konomischen Wirkungszusammenh{\"a}ngen scheinbar in einem direkten Zusammenhang. ",
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journal = "Deutsches Steuerrecht",
issn = "0012-1347",
publisher = "C.H. Beck Verlag",
number = "33",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Externe Rotation, Begrenzung von Prüfung und Beratung sowie Joint Audits

T2 - Eine kritische Würdigung zur Ausübung der EU-Mitgliedstaatenwahlrechte nach dem AReG

AU - Velte, Patrick

PY - 2016

Y1 - 2016

N2 - Das Abschlussprüfungsreformgesetz (AReG) sieht bei der Prüfung von Unternehmen des öffentlichen Interesses (Public Interest Entities – PIEs) eine Vielzahl von Maß-nahmen zur Sicherstellung einer angemessenen Prüfungsqualität vor. Hintergrund ist die Verordnung (EU) Nr. 537/2014, wobei der nationale Gesetzgeber mit dem AReG einige Mitgliedstaatenwahlrechte ausgeübt hat, welche die Reichweite der EU-Regulierungen abmildern. Vor diesem aktuellen Hintergrund befasst sich der vorliegende Beitrag mit drei Initiativen, die im Mittelpunkt der Diskussion der EU-Prüferreform standen: die externe Pflichtrotation, die Begrenzung einer kombinierten Prüfungs- und Beratungstätigkeit des Abschlussprüfers sowie die Durchführung von Joint Audits. Neben einer normativen Analyse nach dem AReG wird der Einfluss der in Rede stehenden Maßnahmen auf die Prüfungsqualität auf der Grundlage jüngerer empirischer Ergebnisse untersucht. Wenngleich das Ziel einer Harmonisierung der europäischen Abschlussprüfung beeinträchtigt wird, steht die Nutzung der EU-Mitgliedstaatenwahlrechte nach dem AReG mit den uneinheitlichen ökonomischen Wirkungszusammenhängen scheinbar in einem direkten Zusammenhang.

AB - Das Abschlussprüfungsreformgesetz (AReG) sieht bei der Prüfung von Unternehmen des öffentlichen Interesses (Public Interest Entities – PIEs) eine Vielzahl von Maß-nahmen zur Sicherstellung einer angemessenen Prüfungsqualität vor. Hintergrund ist die Verordnung (EU) Nr. 537/2014, wobei der nationale Gesetzgeber mit dem AReG einige Mitgliedstaatenwahlrechte ausgeübt hat, welche die Reichweite der EU-Regulierungen abmildern. Vor diesem aktuellen Hintergrund befasst sich der vorliegende Beitrag mit drei Initiativen, die im Mittelpunkt der Diskussion der EU-Prüferreform standen: die externe Pflichtrotation, die Begrenzung einer kombinierten Prüfungs- und Beratungstätigkeit des Abschlussprüfers sowie die Durchführung von Joint Audits. Neben einer normativen Analyse nach dem AReG wird der Einfluss der in Rede stehenden Maßnahmen auf die Prüfungsqualität auf der Grundlage jüngerer empirischer Ergebnisse untersucht. Wenngleich das Ziel einer Harmonisierung der europäischen Abschlussprüfung beeinträchtigt wird, steht die Nutzung der EU-Mitgliedstaatenwahlrechte nach dem AReG mit den uneinheitlichen ökonomischen Wirkungszusammenhängen scheinbar in einem direkten Zusammenhang.

KW - Betriebswirtschaftslehre

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 54

SP - 1944

EP - 1949

JO - Deutsches Steuerrecht

JF - Deutsches Steuerrecht

SN - 0012-1347

IS - 33

ER -