Evidence-based policy-making? Die Bedeutung wissenschaftlicher Erkenntnisse in politischen Prozessen
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
Standard
in: Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen, Jahrgang 144-145, 01.08.2019, S. 78-83.
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
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RIS
TY - JOUR
T1 - Evidence-based policy-making?
T2 - Saure Früchte vom Baum der Erkenntnis? . 2019
AU - Saretzki, Thomas
PY - 2019/8/1
Y1 - 2019/8/1
N2 - Wissenschaftliche Erkenntnisse werden oft nicht so angenommen und umgesetzt, wie dies von ihren Produzenten und Vermittlern erwartet wird. Solche Lücken in der Aufnahme und Umsetzung von wissenschaftlicher „Evidenz“ geben Anlass, über die Kommunikation zwischen Wissenschaft und ihren Adressaten in der Gesellschaft nachzudenken. Wenn man „die Politik“ im Rahmen einer zielgruppenspezifischen Kommunikation adressieren will, wie wäre sie zu bestimmen? Welchen Wissensbedarf hat diese Zielgruppe? Welche Erwartungen haben „policy-maker“ – nicht nur im Hinblick auf die Inhalte des Wissens („Evidenz“), sondern auch in Bezug auf die Rolle, die ihre Produzenten in einer Beratung spielen? Und wie passen diese Erwartungen mit den Kommunikations- und Beratungsmodellen zusammen, von denen die Produzenten wissenschaftlichen Wissens im Rahmen eines „evidence-based policy-making“ ausgehen?
AB - Wissenschaftliche Erkenntnisse werden oft nicht so angenommen und umgesetzt, wie dies von ihren Produzenten und Vermittlern erwartet wird. Solche Lücken in der Aufnahme und Umsetzung von wissenschaftlicher „Evidenz“ geben Anlass, über die Kommunikation zwischen Wissenschaft und ihren Adressaten in der Gesellschaft nachzudenken. Wenn man „die Politik“ im Rahmen einer zielgruppenspezifischen Kommunikation adressieren will, wie wäre sie zu bestimmen? Welchen Wissensbedarf hat diese Zielgruppe? Welche Erwartungen haben „policy-maker“ – nicht nur im Hinblick auf die Inhalte des Wissens („Evidenz“), sondern auch in Bezug auf die Rolle, die ihre Produzenten in einer Beratung spielen? Und wie passen diese Erwartungen mit den Kommunikations- und Beratungsmodellen zusammen, von denen die Produzenten wissenschaftlichen Wissens im Rahmen eines „evidence-based policy-making“ ausgehen?
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UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=85067072829&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1016/j.zefq.2019.05.008
DO - 10.1016/j.zefq.2019.05.008
M3 - Zeitschriftenaufsätze
C2 - 31201124
AN - SCOPUS:85067072829
VL - 144-145
SP - 78
EP - 83
JO - Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen
JF - Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen
SN - 1865-9217
Y2 - 23 November 2018 through 24 November 2018
ER -