Evidence-based policy-making? Die Bedeutung wissenschaftlicher Erkenntnisse in politischen Prozessen

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

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Wissenschaftliche Erkenntnisse werden oft nicht so angenommen und umgesetzt, wie dies von ihren Produzenten und Vermittlern erwartet wird. Solche Lücken in der Aufnahme und Umsetzung von wissenschaftlicher „Evidenz“ geben Anlass, über die Kommunikation zwischen Wissenschaft und ihren Adressaten in der Gesellschaft nachzudenken. Wenn man „die Politik“ im Rahmen einer zielgruppenspezifischen Kommunikation adressieren will, wie wäre sie zu bestimmen? Welchen Wissensbedarf hat diese Zielgruppe? Welche Erwartungen haben „policy-maker“ – nicht nur im Hinblick auf die Inhalte des Wissens („Evidenz“), sondern auch in Bezug auf die Rolle, die ihre Produzenten in einer Beratung spielen? Und wie passen diese Erwartungen mit den Kommunikations- und Beratungsmodellen zusammen, von denen die Produzenten wissenschaftlichen Wissens im Rahmen eines „evidence-based policy-making“ ausgehen?
Titel in ÜbersetzungEvidence-based policy-making?: The meaning of scientific knowledge in policy processes
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftZeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen
Jahrgang144-145
Seiten (von - bis)78-83
Anzahl der Seiten6
ISSN1865-9217
DOIs
PublikationsstatusErschienen - 01.08.2019
VeranstaltungSaure Früchte vom Baum der Erkenntnis? . 2019: Wie wir Evidenz kommunizieren - Radisson BLU Hotel , Köln, Deutschland
Dauer: 23.11.201824.11.2018
https://iqwig.de/de/veranstaltungen/herbst-symposium/symposium-2018.10178.html

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