Einige Fragen, das Verhältnis von Materie und Relation betreffend
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung
Authors
Dieser Artikel ist ein Kommentar zu den in der Zeitschrift für Medienwissenschaft, Nr. 11, 2014, veröffentlichten Artikeln von Stephan Trinkaus und Andrea Seier. Die beiden Texte boten eine kritische Analyse der Relevanz von Spekulativem Realismus und New Materialism für die Medienwissenschaft. Der Artikel von Hui erörtert insbesondere die Konzepte Relationalität und Materie in mittelalterlicher und zeitgenössischer Metaphysik. Er schlägt vor, nicht dem aktuellen spekulativen Trend zu folgen, der nur ein Sprechen über simple Objekte zulässt und Relationalität und Materie lediglich als getrennte Begrifflichkeiten diskutiert. Stattdessen kann nach Hui die Medienwissenschaft ein eigener spekulativer Ansatz sein, um die beiden metaphysischen Konzepte zu vereinen und so den technologischen Prozess zu verstehen. Diesen Aspekt belegt der Artikel durch den Verweis auf Lyotards Analyse der Materialität des Digitalen in den 1980 Jahren.
Originalsprache | Deutsch |
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Zeitschrift | Zeitschrift für Medienwissenschaft |
Jahrgang | 7 |
Ausgabenummer | 1 |
Seiten (von - bis) | 165-170 |
Anzahl der Seiten | 6 |
ISSN | 1869-1722 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 04.2015 |
Bibliographische Notiz
Zugl.: Heft 1/2015
- Digitale Medien - digitale Materialität, Lyotard, new materialism, relationalität, spekulative philosophie, Jean-Francois Lyotard
- Medien- und Kommunikationswissenschaft