Beurteilung der Kosten- und Preisstrukturen für das Bundesland Berlin unter Berücksichtigung des Qualitätsstandards in der Schulverpflegung - Teil 2: Teil 2: Qualitätssicherung

Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und BerichteGutachten

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Beurteilung der Kosten- und Preisstrukturen für das Bundesland Berlin unter Berücksichtigung des Qualitätsstandards in der Schulverpflegung - Teil 2: Teil 2: Qualitätssicherung. / Arens-Azevedo, Ulrike; Tecklenburg, Meike Ernestine.
Hamburg: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, 2012.

Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und BerichteGutachten

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title = "Beurteilung der Kosten- und Preisstrukturen f{\"u}r das Bundesland Berlin unter Ber{\"u}cksichtigung des Qualit{\"a}tsstandards in der Schulverpflegung - Teil 2: Teil 2: Qualit{\"a}tssicherung",
abstract = "In diesem Teil werden die Grunds{\"a}tze von Qualit{\"a}tsmanagement in der Schulverpflegung vorgestellt und M{\"o}glichkeiten aufgezeigt, Qualit{\"a}t bei realistischen Preisen sicherzustellen.Dabei wird die Notwendigkeit eines systematischen Vorgehens im Sinne des Qualit{\"a}ts-managements begr{\"u}ndet und die Dimensionen von Qualit{\"a}t in der Schulverpflegung beschrieben. Au{\ss}erdem werden die Auswertung der 4-Wochenspeisepl{\"a}ne einiger Anbieter hinzugezogen und die Vertr{\"a}ge der Schul{\"a}mter bewertet.W{\"a}hrend die 4-Wochen-Speisepl{\"a}ne auf der Basis des DGE-Qualit{\"a}tsstandards noch verbesserungsf{\"a}hig sind, sind die Vertr{\"a}ge der Schul{\"a}mter schon vergleichsweise pr{\"a}zise. Allerdings wird hier h{\"a}ufig eine Qualit{\"a}tssicherung gefordert, die augenscheinlich gar nicht durchgef{\"u}hrt wird.Qualit{\"a}t kann nur dann sichergestellt werden, wenn die Anbieter, die Schul{\"a}mter und die Schulen gemeinsam das Ziel einer hohen Verpflegungsqualit{\"a}t verfolgen. Geeigneter Mediator ist in diesem Prozess die Schulvernetzungsstelle Berlin, die {\"u}ber die not-wendige Expertise verf{\"u}gt, um Qualit{\"a}tsentwicklungsprozesse in Schulen sachgerecht zu unterst{\"u}tzen.Die Schul{\"a}mter m{\"u}ssen klare, detaillierte Leistungsverzeichnisse erstellen, diese sollten in den Bezirken m{\"o}glichst identisch sein. Die Vertr{\"a}ge, die auf Basis der Leistungsverzeichnisse abgeschlossen werden, sollten Ma{\ss}nahmen der Qualit{\"a}ts{\"u}berpr{\"u}fung enthalten und regeln, welche Konsequenzen aus Ergebnissen zu ziehen sind, die sich erheblich von den Zufuhrempfehlungen unterscheiden.Die Anbieter m{\"u}ssen ein internes QM auflegen, um die Anforderungen der Leistungsverzeichnisse umzusetzen. Neben der ern{\"a}hrungsphysiologischen, sensorischen und hygienischen Qualit{\"a}t betrifft dies auch die Kommunikation und Information mit den Schulen sowie die Schulung des eigenen Personals.Die Schulen sollten im Rahmen ihrer Qualit{\"a}tsentwicklungsprozesse die Schulverpflegung konsequent einbeziehen und systematisch alle Felder bearbeiten, die in ihren engeren Verantwortungsbereich fallen. Dies gilt f{\"u}r die Rhythmisierung des Unterrichts, die Staffelung von Pausenzeiten oder die Anwesenheit von Lehrkr{\"a}ften in der Mensa, sowie die Einbeziehung dieses Raumes als Sozial- und Lernraum, Qualit{\"a}tssicherung ist ein fortw{\"a}hrender Prozess, er schlie{\ss}t die kontinuierliche Qualit{\"a}tsverbesserung ein.FinanzierungSenatsverwaltung f{\"u}r Bildung, Jugend und Wissenschaft BerlinAOK Nordost",
keywords = "Erziehungswissenschaften",
author = "Ulrike Arens-Azevedo and Tecklenburg, {Meike Ernestine}",
year = "2012",
language = "Deutsch",
publisher = "Hochschule f{\"u}r Angewandte Wissenschaften Hamburg",
type = "WorkingPaper",
institution = "Hochschule f{\"u}r Angewandte Wissenschaften Hamburg",

}

RIS

TY - UNPB

T1 - Beurteilung der Kosten- und Preisstrukturen für das Bundesland Berlin unter Berücksichtigung des Qualitätsstandards in der Schulverpflegung - Teil 2

T2 - Teil 2: Qualitätssicherung

AU - Arens-Azevedo, Ulrike

AU - Tecklenburg, Meike Ernestine

PY - 2012

Y1 - 2012

N2 - In diesem Teil werden die Grundsätze von Qualitätsmanagement in der Schulverpflegung vorgestellt und Möglichkeiten aufgezeigt, Qualität bei realistischen Preisen sicherzustellen.Dabei wird die Notwendigkeit eines systematischen Vorgehens im Sinne des Qualitäts-managements begründet und die Dimensionen von Qualität in der Schulverpflegung beschrieben. Außerdem werden die Auswertung der 4-Wochenspeisepläne einiger Anbieter hinzugezogen und die Verträge der Schulämter bewertet.Während die 4-Wochen-Speisepläne auf der Basis des DGE-Qualitätsstandards noch verbesserungsfähig sind, sind die Verträge der Schulämter schon vergleichsweise präzise. Allerdings wird hier häufig eine Qualitätssicherung gefordert, die augenscheinlich gar nicht durchgeführt wird.Qualität kann nur dann sichergestellt werden, wenn die Anbieter, die Schulämter und die Schulen gemeinsam das Ziel einer hohen Verpflegungsqualität verfolgen. Geeigneter Mediator ist in diesem Prozess die Schulvernetzungsstelle Berlin, die über die not-wendige Expertise verfügt, um Qualitätsentwicklungsprozesse in Schulen sachgerecht zu unterstützen.Die Schulämter müssen klare, detaillierte Leistungsverzeichnisse erstellen, diese sollten in den Bezirken möglichst identisch sein. Die Verträge, die auf Basis der Leistungsverzeichnisse abgeschlossen werden, sollten Maßnahmen der Qualitätsüberprüfung enthalten und regeln, welche Konsequenzen aus Ergebnissen zu ziehen sind, die sich erheblich von den Zufuhrempfehlungen unterscheiden.Die Anbieter müssen ein internes QM auflegen, um die Anforderungen der Leistungsverzeichnisse umzusetzen. Neben der ernährungsphysiologischen, sensorischen und hygienischen Qualität betrifft dies auch die Kommunikation und Information mit den Schulen sowie die Schulung des eigenen Personals.Die Schulen sollten im Rahmen ihrer Qualitätsentwicklungsprozesse die Schulverpflegung konsequent einbeziehen und systematisch alle Felder bearbeiten, die in ihren engeren Verantwortungsbereich fallen. Dies gilt für die Rhythmisierung des Unterrichts, die Staffelung von Pausenzeiten oder die Anwesenheit von Lehrkräften in der Mensa, sowie die Einbeziehung dieses Raumes als Sozial- und Lernraum, Qualitätssicherung ist ein fortwährender Prozess, er schließt die kontinuierliche Qualitätsverbesserung ein.FinanzierungSenatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft BerlinAOK Nordost

AB - In diesem Teil werden die Grundsätze von Qualitätsmanagement in der Schulverpflegung vorgestellt und Möglichkeiten aufgezeigt, Qualität bei realistischen Preisen sicherzustellen.Dabei wird die Notwendigkeit eines systematischen Vorgehens im Sinne des Qualitäts-managements begründet und die Dimensionen von Qualität in der Schulverpflegung beschrieben. Außerdem werden die Auswertung der 4-Wochenspeisepläne einiger Anbieter hinzugezogen und die Verträge der Schulämter bewertet.Während die 4-Wochen-Speisepläne auf der Basis des DGE-Qualitätsstandards noch verbesserungsfähig sind, sind die Verträge der Schulämter schon vergleichsweise präzise. Allerdings wird hier häufig eine Qualitätssicherung gefordert, die augenscheinlich gar nicht durchgeführt wird.Qualität kann nur dann sichergestellt werden, wenn die Anbieter, die Schulämter und die Schulen gemeinsam das Ziel einer hohen Verpflegungsqualität verfolgen. Geeigneter Mediator ist in diesem Prozess die Schulvernetzungsstelle Berlin, die über die not-wendige Expertise verfügt, um Qualitätsentwicklungsprozesse in Schulen sachgerecht zu unterstützen.Die Schulämter müssen klare, detaillierte Leistungsverzeichnisse erstellen, diese sollten in den Bezirken möglichst identisch sein. Die Verträge, die auf Basis der Leistungsverzeichnisse abgeschlossen werden, sollten Maßnahmen der Qualitätsüberprüfung enthalten und regeln, welche Konsequenzen aus Ergebnissen zu ziehen sind, die sich erheblich von den Zufuhrempfehlungen unterscheiden.Die Anbieter müssen ein internes QM auflegen, um die Anforderungen der Leistungsverzeichnisse umzusetzen. Neben der ernährungsphysiologischen, sensorischen und hygienischen Qualität betrifft dies auch die Kommunikation und Information mit den Schulen sowie die Schulung des eigenen Personals.Die Schulen sollten im Rahmen ihrer Qualitätsentwicklungsprozesse die Schulverpflegung konsequent einbeziehen und systematisch alle Felder bearbeiten, die in ihren engeren Verantwortungsbereich fallen. Dies gilt für die Rhythmisierung des Unterrichts, die Staffelung von Pausenzeiten oder die Anwesenheit von Lehrkräften in der Mensa, sowie die Einbeziehung dieses Raumes als Sozial- und Lernraum, Qualitätssicherung ist ein fortwährender Prozess, er schließt die kontinuierliche Qualitätsverbesserung ein.FinanzierungSenatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft BerlinAOK Nordost

KW - Erziehungswissenschaften

M3 - Gutachten

BT - Beurteilung der Kosten- und Preisstrukturen für das Bundesland Berlin unter Berücksichtigung des Qualitätsstandards in der Schulverpflegung - Teil 2

PB - Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

CY - Hamburg

ER -