Ansätze zu einer vernetzten Unternehmensplanung
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Kapitel
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Unternehmensplanung und Controlling: Festschrift zum 60. Geburtstag von Jürgen Bloech. Hrsg. / Ronald Bogaschewsky; Uwe Götze. Heidelberg: Physica-Verlag HD, 1998. S. 3-22.
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Kapitel
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RIS
TY - CHAP
T1 - Ansätze zu einer vernetzten Unternehmensplanung
AU - Kahle, Egbert
PY - 1998
Y1 - 1998
N2 - Die Unternehmensplanung ist ein vielschichtiges und differenziertes Phänomen, das sich einer einfachen und eindeutigen Beschreibung und Gestaltungsempfehlung entzieht. Es wird gezeigt, daß auch unter diesen Umständen eine Durchdringung des Problems möglich ist, ohne daß man ausschließlich auf hierarchische Denkmuster und Organisationsstrukturen angewiesen wäre. Damit sollen solche hierarchischen Muster und Strukturen keinesfalls verworfen, sondern nur aufgezeigt werden, daß es andere Möglichkeiten der Modellierung komplexer Beziehungen gibt. Die hier vorgestellten Koordinationsformen und Typen organisationalen Lernens stellen keine abschließende Aufzählung dar, sondern geben nur einen Anhalt, was typischerweise vorkommt und worauf mindestens zu achten wäre. Die Bildung von zwei Gruppen von Typen nach unterschiedlichen Gestaltungsmerkmalen zeigt auf, daß es bei diesen organisatorischen und kognitiven Problemen und Mustern immer wieder Ähnlichkeiten und zugleich Unterschiede gibt. Nur eine multiattributive und eine Multi-Pedien-Analyse ist in der Lage, die Verschiedenartigkeit der Einflußgrößen und Beziehungen zu erfassen und die notwendige Offenheit der Gestaltungsempfehlung zu garantieren.
AB - Die Unternehmensplanung ist ein vielschichtiges und differenziertes Phänomen, das sich einer einfachen und eindeutigen Beschreibung und Gestaltungsempfehlung entzieht. Es wird gezeigt, daß auch unter diesen Umständen eine Durchdringung des Problems möglich ist, ohne daß man ausschließlich auf hierarchische Denkmuster und Organisationsstrukturen angewiesen wäre. Damit sollen solche hierarchischen Muster und Strukturen keinesfalls verworfen, sondern nur aufgezeigt werden, daß es andere Möglichkeiten der Modellierung komplexer Beziehungen gibt. Die hier vorgestellten Koordinationsformen und Typen organisationalen Lernens stellen keine abschließende Aufzählung dar, sondern geben nur einen Anhalt, was typischerweise vorkommt und worauf mindestens zu achten wäre. Die Bildung von zwei Gruppen von Typen nach unterschiedlichen Gestaltungsmerkmalen zeigt auf, daß es bei diesen organisatorischen und kognitiven Problemen und Mustern immer wieder Ähnlichkeiten und zugleich Unterschiede gibt. Nur eine multiattributive und eine Multi-Pedien-Analyse ist in der Lage, die Verschiedenartigkeit der Einflußgrößen und Beziehungen zu erfassen und die notwendige Offenheit der Gestaltungsempfehlung zu garantieren.
KW - Betriebswirtschaftslehre
U2 - 10.1007/978-3-662-13270-8_1
DO - 10.1007/978-3-662-13270-8_1
M3 - Kapitel
SN - 978-3-662-13271-5
SP - 3
EP - 22
BT - Unternehmensplanung und Controlling
A2 - Bogaschewsky, Ronald
A2 - Götze, Uwe
PB - Physica-Verlag HD
CY - Heidelberg
ER -