Wissenschaftsraum "Future Trends in Education": Schule Transformieren durch Demokratiebildung und Bildung für Nachhaltige Entwicklung
Projekt: Forschung
Projektbeteiligte
- Pietsch, Marcus (Wissenschaftliche Projektleitung)
- Abels, Simone (Wissenschaftliche Projektleitung)
- Idel, Till-Sebastian (Wissenschaftliche Projektleitung)
- Speck, Karsten (Wissenschaftliche Projektleitung)
- Nonte, Sonja (Wissenschaftliche Projektleitung)
- Reintjes, Christian (Wissenschaftliche Projektleitung)
- Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- Universität Osnabrück
Beschreibung
Die Leuphana Universität Lüneburg, die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und die Universität Osnabrück sind als ehemalige Pädagogische Hochschulen drei wichtige Standorte der Lehrkräftebildung und bildungswissenschaftlichen Forschung in Niedersachsen, die sich auf den Weg zu exzellenten Forschungsuniversitäten
gemacht haben. Der hier geplante Wissenschaftsraum entsteht vor allem durch thematisch gleiche Interessen und komplementäre Stärken in der empirischen Bildungsforschung, um größere Wirksamkeit und Leistungsfähigkeit zu entfalten, als jeder der Standorte dies allein könnte. Erstmalig forschen mehrere niedersächsische Hochschulen sehr eng, längerfristig und mit klarer Kooperationsvereinbarung zu zentralen Fragen des Bildungssystems zusammen. Die WKN konstatiert in ihrem ersten Bericht vom 06.04.23, dass angesichts der herausfordernden Aufgabe der
Lehrkräftebildung an Standorten wie Oldenburg, Osnabrück und Lüneburg „kaum fachlicher Austausch und gemeinsame Forschungsanstrengungen möglich“ seien. Dem soll der geplante Wissenschaftsraum Abhilfe schaffen.
Die Leuphana Universität Lüneburg zeichnet sich durch besondere Stärken in den Bereichen Empirische Bildungsforschung und Nachhaltigkeitsforschung aus; die Universität Oldenburg ist ausgewiesen in der Partizipationsforschung und Entwicklungsforschung; die Universität Osnabrück verfügt über besondere Expertise in
der empirischen Schulentwicklungs- und Professionsforschung. Diese Stärken der drei Hochschulen sollen in einem Wissenschaftsraum „Future Trends in Education“ (Future.Ed) zusammengeführt werden. Ziel ist die (inter)nationale Profilierung im Bereich der bildungswissenschaftlichen Transformationsforschung, in deren Zentrum eine evidenzbasierte Analyse von schulischen Veränderungsprozessen im Kontext von gesellschaftlichem und sozialem Wandel am Beispiel von Demokratiebildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung steht, was laut WKN hochbedeutsame Themen sind, auf die Niedersachsen nicht verzichten kann. Future.Ed versteht sich als zentraler Akteur und Treiber für eine evidenzbasierte Transformation von Schule und Unterricht in Niedersachsen zur Adressierung aktueller und zukünftiger gesellschaftlicher Herausforderungen auf Spitzenforschungsniveau. Das Vorhaben soll u. a. die Beantragung koordinierter Forschungsvorhaben der DFG (z. B. SFB/Transregio) vorbereiten.
Zwei zentrale Zukunftskompetenzen stehen aufgrund ihres Potentials, Schüler*innen auf die Adressierung aktueller globaler Krisen und zukünftiger gesellschaftlicher Herausforderungen vorzubereiten, im Mittelpunkt: 1. Demokratiebildung (bzw. Civic Literacy) sowie 2. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (bzw. Sustainability Literacy). Der Wissenschaftsraum soll auf international wettbewerbsfähigem Niveau systematisch Befunde dazu liefern, ob und wie es Schulen gelingt, entsprechende Kompetenzen zu fördern und erforschen wie Schule und Unterricht systematisch dahin gehend entwickelt werden können, dass eine entsprechende Kompetenzförderung gelingt. Dabei dient Open Science als Leitprinzip. Entsprechend eröffnet der Wissenschaftsraum die Möglichkeit, erhobene Daten sekundäranalytisch für weitere Projektvorhaben (z. B. DFG-Anträge) zu nutzen und gibt Impulse zur Etablierung eines
Bildungsmonitorings in Niedersachsen (dem ein solches derzeit fehlt), das eine wissensbasierte Transformation von Schulen und Unterricht mit Blick auf gegenwärtige und zukünftige gesellschaftliche Herausforderungen ermöglicht.
gemacht haben. Der hier geplante Wissenschaftsraum entsteht vor allem durch thematisch gleiche Interessen und komplementäre Stärken in der empirischen Bildungsforschung, um größere Wirksamkeit und Leistungsfähigkeit zu entfalten, als jeder der Standorte dies allein könnte. Erstmalig forschen mehrere niedersächsische Hochschulen sehr eng, längerfristig und mit klarer Kooperationsvereinbarung zu zentralen Fragen des Bildungssystems zusammen. Die WKN konstatiert in ihrem ersten Bericht vom 06.04.23, dass angesichts der herausfordernden Aufgabe der
Lehrkräftebildung an Standorten wie Oldenburg, Osnabrück und Lüneburg „kaum fachlicher Austausch und gemeinsame Forschungsanstrengungen möglich“ seien. Dem soll der geplante Wissenschaftsraum Abhilfe schaffen.
Die Leuphana Universität Lüneburg zeichnet sich durch besondere Stärken in den Bereichen Empirische Bildungsforschung und Nachhaltigkeitsforschung aus; die Universität Oldenburg ist ausgewiesen in der Partizipationsforschung und Entwicklungsforschung; die Universität Osnabrück verfügt über besondere Expertise in
der empirischen Schulentwicklungs- und Professionsforschung. Diese Stärken der drei Hochschulen sollen in einem Wissenschaftsraum „Future Trends in Education“ (Future.Ed) zusammengeführt werden. Ziel ist die (inter)nationale Profilierung im Bereich der bildungswissenschaftlichen Transformationsforschung, in deren Zentrum eine evidenzbasierte Analyse von schulischen Veränderungsprozessen im Kontext von gesellschaftlichem und sozialem Wandel am Beispiel von Demokratiebildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung steht, was laut WKN hochbedeutsame Themen sind, auf die Niedersachsen nicht verzichten kann. Future.Ed versteht sich als zentraler Akteur und Treiber für eine evidenzbasierte Transformation von Schule und Unterricht in Niedersachsen zur Adressierung aktueller und zukünftiger gesellschaftlicher Herausforderungen auf Spitzenforschungsniveau. Das Vorhaben soll u. a. die Beantragung koordinierter Forschungsvorhaben der DFG (z. B. SFB/Transregio) vorbereiten.
Zwei zentrale Zukunftskompetenzen stehen aufgrund ihres Potentials, Schüler*innen auf die Adressierung aktueller globaler Krisen und zukünftiger gesellschaftlicher Herausforderungen vorzubereiten, im Mittelpunkt: 1. Demokratiebildung (bzw. Civic Literacy) sowie 2. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (bzw. Sustainability Literacy). Der Wissenschaftsraum soll auf international wettbewerbsfähigem Niveau systematisch Befunde dazu liefern, ob und wie es Schulen gelingt, entsprechende Kompetenzen zu fördern und erforschen wie Schule und Unterricht systematisch dahin gehend entwickelt werden können, dass eine entsprechende Kompetenzförderung gelingt. Dabei dient Open Science als Leitprinzip. Entsprechend eröffnet der Wissenschaftsraum die Möglichkeit, erhobene Daten sekundäranalytisch für weitere Projektvorhaben (z. B. DFG-Anträge) zu nutzen und gibt Impulse zur Etablierung eines
Bildungsmonitorings in Niedersachsen (dem ein solches derzeit fehlt), das eine wissensbasierte Transformation von Schulen und Unterricht mit Blick auf gegenwärtige und zukünftige gesellschaftliche Herausforderungen ermöglicht.
Akronym | Future.Ed |
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Status | Nicht begonnen |
Zeitraum | 01.01.25 → 31.12.29 |