Materialeffizienz und Ressourcenschonung: Unterstützung des umweltpolitischen Schwerpunkts durch Untersuchung von Stoffströmen, Branchen, Bedürfnisfeldern sowie Entwicklung von Strategien und Instrumenten

Projekt: Forschung

Projektbeteiligte

Beschreibung

Die Entnahme und Nutzung von Ressourcen sowie die damit verbundenen Emissionen und auch die Entsorgung von Abfällen bringen nicht nur ökologische, sondern zunehmend auch soziale und ökonomische Probleme mit sich. So können Versorgungsunsicherheit, Ressourcenknappheit, hohe und stark fluktuierende Rohstoffpreise zu starken ökonomischen und sozialen Verwerfungen überall auf der Welt führen, mit dem Risiko von Rohstoffkonflikten. Die Wettbewerbsnachteile, die durch eine ineffiziente Ressourcennutzung entstehen, hemmen die Entwicklung von Unternehmen und gefährden Arbeitsplätze. Die Steigerung der Ressourceneffizienz wird daher in der nationalen und internationalen Politik zunehmend zum Top-Thema. Vor diesem Hintergrund beauftragten das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt 31 Projektpartner unter Leitung des Wuppertal Instituts mit dem Forschungsprojekt "Materialeffizienz und Ressourcenschonung" (MaRess).

Das Centre for Sustainability Management (CSM) beteiligt sich an dem Arbeitspaket 4 des Projektes mit dem Titel: „Innovative Ressourcenpolitikansätze auf Mikroebene: Unternehmensnahe Instrumente und Ansatzpunkte“. Untersucht werden Instrumente und Methoden, die für Unternehmen und in Wirkungsketten einen Anreiz für effizienteren Ressourceneinsatz schaffen. Die Arbeit findet in enger Zusammenarbeit mit der Hochschule Pforzheim und dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie statt.
AkronymMaRess
StatusAbgeschlossen
Zeitraum25.07.0711.03.11

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