Organisationsprofil

Die Forschungsaktivitäten des Instituts gruppieren sich um das übergeordnete Thema "Sozialpädagogik in diversen Gesellschaften". Lehre und Forschung des Instituts tragen damit gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen Rechnung, die sich durch eine zunehmende Differenzierung und Heterogenisierung von Lebenslagen, Identitäten und damit verbundenen sozialen Problemen auszeichnen. Entsprechend gilt es, die daraus resultierenden disziplinären, professionellen und feldpraktischen Konsequenzen für die Sozialpädagogik empirisch abzubilden und theoretisch zu durchdringen.

Thematisch orientiert sich das Institut an vier überschneidenden Strängen sozialpädagogischer Forschung, die in nationalen und internationalen Traditionen der Theoriebildung und empirischen Forschung begründet sind:

  • Wohlfahrtsstaat und Soziale Dienstleistungen
  • Geschlecht und Gewalt
  • Kindheits- und Jugendforschung
  • Berufsbildungsforschung in Sozialarbeit und Sozialpädagogik

Als einer von wenigen Standorten in Deutschland baut die Leuphana aktuell einen Forschungsschwerpunkt Sozialpädagogik mit polyvalenter Ausrichtung auf. Dabei wird grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung sowohl mit Blick auf berufsfeldorientierte als auch ausbildungsorientierte Themen betrieben.

Forschungsschwerpunkte

Die Arbeitsgebiete am Institut forschen in interdisziplinär-sozialwissenschaftlich ansetzender Perspektive zu zahlreichen international anschlussfähigen Themen der Sozialpädagogik wie etwa Kinder- und Jugendhilfe und Kinderschutz; häusliche Gewalt, Ungleichheiten sowie Stereotypisierung und Vorurteile (v.a. Geschlecht, Alter, Ethnie, Religion); (erzwungene) Migration; berufliche Bildung; Vertrauen und Empathie in Professionellen-Klient*innen-Beziehungen.
Zum Einsatz kommen qualitative, quantitative und Mixed-Methods-Ansätze. Zugleich spielen die Verankerung in wesentlichen Bezugsdisziplinen der Sozialpädagogik (Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie) und interdisziplinär ansetzende Verbundforschungsprojekte für das Institut eine entscheidende Rolle.

  1. 1984
  2. Erschienen

    Sozialarbeit: unbegriffene Theorie - begriffslose Praxis? Fachtagung Kritische Sozialarbeit am FB Sozialwesen d. Fachhochschule Nordostniedersachsen, Lüneburg vom 16.-18. Nov. 1984

    Bader, K. (Herausgeber*in) & Krüger, R. (Herausgeber*in), 1984, Marburg: Verlag Arbeiterbewegung und Gesellschaftswissenschaft. 209 S.

    Publikation: Bücher und AnthologienKonferenzbände und -dokumentationenTransfer

  3. Erschienen

    Wie gehen Sozialarbeiter unter Krisenbedingungen mit der Sozialverwaltung um - und wie kann dies verändert werden

    Krüger, R., 1984, in: Demokratische Erziehung. Sonderheft, S. 25-27 3 S.

    Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeTransfer

  4. 1983
  5. Erschienen

    Im Namen der Familie ist alles recht, wenn es nur billig ist

    Hebenstreit, S. & Karsten, M.-E., 1983, in: Westermanns Pädagogische Beiträge. 35, 5, S. 244-247 4 S.

    Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschung

  6. 1981
  7. Erschienen

    Gegen ein amerikanisches Berufsbild der Sozialarbeit

    Krüger, R., 1981, in: Neue Praxis. 1, 81, S. 88-89 2 S.

    Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeLehre

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