Von der Innovation zum Corporate Spin Off: technologieorientierte Ausgründungen aus Großunternehmen in Deutschland
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Standard
Integriertes Ideenmanagement: Betriebliche und überbetriebliche Aspekte unter besonderer Berücksichtigung kleiner und junger Unternehmen. ed. / Erich J. Schwarz; Rainer Harms. Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag, 2005. p. 127-148.
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RIS
TY - CHAP
T1 - Von der Innovation zum Corporate Spin Off
T2 - technologieorientierte Ausgründungen aus Großunternehmen in Deutschland
AU - Schulte, Reinhard
AU - Tegtmeier, Silke
AU - Eggers, Fabian
AU - Deutschmann, Mareike
PY - 2005
Y1 - 2005
N2 - Die industrielle Forschung und Entwicklung hat in Deutschland traditionell große Bedeutung für das Hervorbringen von Produkt- und Prozessinnovationen. Große Industriekonzerne verzeichnen den weitaus größten Teil aller Patentanmeldungen. Der Erkenntnisstand über innovationsinduzierte Ausgründungsaktivitäten aus Großunternehmen ist jedoch bisher sehr begrenzt. Dies hat insbesondere zwei Ursachen: Aus gründungsorientierter Sicht sind ganz grundsätzlich defizitäre statistische Grundlagen zu beklagen (van Elkan, 1998; Struck, 1998; Clemens, 2000; Schulte, 2002). Es existiert in Deutschland bisher keine befriedigende Gründungsstatistik, die umfassend Auskunft über die Entstehung und den Verbleib von Unternehmen geben könnte. Dieses Defizit schließt auch Ausgründungen aus Großunternehmen ein — eine darauf bezogene Ausgründungsstatistik fehlt damit zwangsläufig. Aus Sicht der Innovationsforschung wird dieser Aspekt bisher allenfalls rudimentär behandelt, denn sie befasst sich kaum mit der quantitativen Erfassung von Ausgründungen als Form der Vermarktung von Innovationen (Lehmair, 2002).
AB - Die industrielle Forschung und Entwicklung hat in Deutschland traditionell große Bedeutung für das Hervorbringen von Produkt- und Prozessinnovationen. Große Industriekonzerne verzeichnen den weitaus größten Teil aller Patentanmeldungen. Der Erkenntnisstand über innovationsinduzierte Ausgründungsaktivitäten aus Großunternehmen ist jedoch bisher sehr begrenzt. Dies hat insbesondere zwei Ursachen: Aus gründungsorientierter Sicht sind ganz grundsätzlich defizitäre statistische Grundlagen zu beklagen (van Elkan, 1998; Struck, 1998; Clemens, 2000; Schulte, 2002). Es existiert in Deutschland bisher keine befriedigende Gründungsstatistik, die umfassend Auskunft über die Entstehung und den Verbleib von Unternehmen geben könnte. Dieses Defizit schließt auch Ausgründungen aus Großunternehmen ein — eine darauf bezogene Ausgründungsstatistik fehlt damit zwangsläufig. Aus Sicht der Innovationsforschung wird dieser Aspekt bisher allenfalls rudimentär behandelt, denn sie befasst sich kaum mit der quantitativen Erfassung von Ausgründungen als Form der Vermarktung von Innovationen (Lehmair, 2002).
KW - Betriebswirtschaftslehre
KW - Entrepreneurship
UR - https://www.mendeley.com/catalogue/8b6ceb6f-d158-3c77-9eab-3beab9b13c94/
U2 - 10.1007/978-3-322-82153-9_7
DO - 10.1007/978-3-322-82153-9_7
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978-3-8350-0140-4
SP - 127
EP - 148
BT - Integriertes Ideenmanagement
A2 - Schwarz, Erich J.
A2 - Harms, Rainer
PB - Deutscher Universitäts-Verlag
CY - Wiesbaden
ER -