Sarbanes-Oxley Act und Six Sigma als Instrumente des Prozess‐Controllings bei der AXA Konzern AG
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Standard
Organizations-Controlling: Konzepte und Praxisbeispiele. ed. / Axel von Werder; Harald Stöber; Jens Grundei. Wiesbaden: Gabler Verlag, 2006. p. 135-151.
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RIS
TY - CHAP
T1 - Sarbanes-Oxley Act und Six Sigma als Instrumente des Prozess‐Controllings bei der AXA Konzern AG
AU - Michels, Thomas
AU - Krzeminska, Anna
PY - 2006/1/1
Y1 - 2006/1/1
N2 - Die AXA Konzern AG ist die deutsche Tochter der französischen AXA Gruppe, die heute mit ca. 50 Mio. Kunden und einem Umsatz von 72,2 Mrd. Euro eines der größten und erfolgreichsten Versicherungsunternehmen weltweit darstellt. Der Erfolg des Unternehmens liegt neben einer ausgeprägten Vertriebs- und Produktkompetenz nicht zuletzt im effizienten Controlling der drei Kerngeschäftsprozesse Antragsbearbeitung, Bestandsverwaltung und Leistungserbringung im Schadens- bzw. Leistungsfall begründet. Dabei wird auf die beiden Controlling-Ziele Conformance und Performance gleichermaßen Wert gelegt. Der Erreichung bzw. Verbesserung der Conformance wurde die AXA mit der Umsetzung der im Sarbanes-Oxley Act of 2002 geforderten Einrichtung, Aufrechterhaltung sowie der Dokumentation eines internen Kontrollsystems zur Minimierung des Risikos eines fehlerhaften Bilanzausweises gerecht. Die Prozess-Performance hingegen wurde mit der Einführung der Qualitätsmanagement-Methode Six Sigma deutlich gesteigert, deren Kern darin besteht, die Fehlerquote eines Prozesses auf ein minimales Niveau zu senken.Beide Beispiele werden im Folgenden in Anlehnung an das im Einführungsartikel dieses Bandes vorgestellte Raster erläutert. Dabei wird im vorliegenden Beitrag insbesondere auf den Prüfungsgegenstand sowie -kriterien, die Erhebung und Analyse der Ist-Zustände und die aus der Abweichung vom gewünschten Soll-Zustand resultierenden Implikationen und Veränderungen eingegangen. Abschließend werden jeweils kurz die wesentlichen Ergebnisse kritisch vorgestellt. Der Beitrag schließt mit einem kurzen Resümee.
AB - Die AXA Konzern AG ist die deutsche Tochter der französischen AXA Gruppe, die heute mit ca. 50 Mio. Kunden und einem Umsatz von 72,2 Mrd. Euro eines der größten und erfolgreichsten Versicherungsunternehmen weltweit darstellt. Der Erfolg des Unternehmens liegt neben einer ausgeprägten Vertriebs- und Produktkompetenz nicht zuletzt im effizienten Controlling der drei Kerngeschäftsprozesse Antragsbearbeitung, Bestandsverwaltung und Leistungserbringung im Schadens- bzw. Leistungsfall begründet. Dabei wird auf die beiden Controlling-Ziele Conformance und Performance gleichermaßen Wert gelegt. Der Erreichung bzw. Verbesserung der Conformance wurde die AXA mit der Umsetzung der im Sarbanes-Oxley Act of 2002 geforderten Einrichtung, Aufrechterhaltung sowie der Dokumentation eines internen Kontrollsystems zur Minimierung des Risikos eines fehlerhaften Bilanzausweises gerecht. Die Prozess-Performance hingegen wurde mit der Einführung der Qualitätsmanagement-Methode Six Sigma deutlich gesteigert, deren Kern darin besteht, die Fehlerquote eines Prozesses auf ein minimales Niveau zu senken.Beide Beispiele werden im Folgenden in Anlehnung an das im Einführungsartikel dieses Bandes vorgestellte Raster erläutert. Dabei wird im vorliegenden Beitrag insbesondere auf den Prüfungsgegenstand sowie -kriterien, die Erhebung und Analyse der Ist-Zustände und die aus der Abweichung vom gewünschten Soll-Zustand resultierenden Implikationen und Veränderungen eingegangen. Abschließend werden jeweils kurz die wesentlichen Ergebnisse kritisch vorgestellt. Der Beitrag schließt mit einem kurzen Resümee.
KW - Betriebswirtschaftslehre
UR - https://www.mendeley.com/catalogue/676d0fab-9c07-38d8-9fe4-d70df058aaa5/
U2 - 10.1007/978-3-8349-9265-9_5
DO - 10.1007/978-3-8349-9265-9_5
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978-3-8349-0253-5
SN - 3-8349-0253-5
SP - 135
EP - 151
BT - Organizations-Controlling
A2 - Werder, Axel von
A2 - Stöber, Harald
A2 - Grundei, Jens
PB - Gabler Verlag
CY - Wiesbaden
ER -