Regierungsbildung in der Bundesrepublik Deutschland: Daten zum Start der Regierung Merkel 2005/2006
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research
Authors
Die Bildung Großer Koalitionen ist von besonderen Erwartungen begleitet, weil sie die Konturen der Macht weitgehend verändern könnten. Wenn aber zuvor gegeneinander opponierende Volksparteien zu einer neuen Regierung zusammen kommen, so verbindet sich damit auch die gegenteilige Befürchtung politischen Stillstands. Die Wirklichkeit 2005 und die Wahrscheinlichkeiten bis 2009 werden in der statistischen Dokumentation der Regierungsbildungen seit 1949 (S. 470 ff.) und in dem darauf bezogenen Aufsatz zur Sondierung, Verhandlung, Bildung sowie zum Start der zweiten Großen Koalition in Deutschland zu erfassen versucht. Welche Regelmäßigkeiten aus den vorangegangenen 19 Regierungsbildungen wurden durch die zwanzigste (2005/2006) bestätigt beziehungsweise relativiert? War der Start von Angela Merkelgelungen oder missglückt? Hat Merkel, so wie sie begonnen hat, mit dieser Regierung (Merkel I) begründete Aussicht, die ganze Legislaturperiode zu meistern? Wird sie nach der Wahl 2009 mit einer Regierung Merkel II antreten? Welche Koalition könnte das sein? [ZParl, 37. Jg., H. 3, S. 582 ff.]
Original language | German |
---|---|
Journal | Zeitschrift für Parlamentsfragen |
Volume | 37 |
Issue number | 3 |
Pages (from-to) | 470-480 |
Number of pages | 11 |
ISSN | 0340-1758 |
Publication status | Published - 2006 |
- Politics