Potenzielle „Familienähnlichkeit“ zwischen der sozioökonomischen Bildung und dem Lernfeldansatz der wirtschaftsberuflichen Bildung
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Standard
Historizität und Sozialität in der sozioökonomischen Bildung. ed. / Christian Friedrich; Reinhold Hedtke; Georg Tafner. Wiesbaden: Springer VS, 2019. p. 81-105 (Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft).
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RIS
TY - CHAP
T1 - Potenzielle „Familienähnlichkeit“ zwischen der sozioökonomischen Bildung und dem Lernfeldansatz der wirtschaftsberuflichen Bildung
AU - Fischer, Andreas
AU - Hantke, Harald
PY - 2019
Y1 - 2019
N2 - Die Idee der sozioökonomischen Bildung basiert im allgemeinbildenden Bereich auf einem sich intensivierenden Diskurs über die Frage, ob einseitig wirtschaftswissenschaftlich ausgerichtete Curricula tatsächlich geeignet sind, ökonomisch geprägte Lebenswelten der Lernenden bildend zu erschließen. In der (wirtschafts-)beruflichen Bildung wurde – unter anderem als Antwort auf diese Frage – bereits in den 1990er Jahren das Lernfeld-Konzept eingeführt, das sich durch Prinzipien wie Mehrdimensionalität und Problemorientierung auszeichnet.Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die Frage, inwiefern sich der Eindruck als zutreffend herausstellt, wonach die durch den Lernfeldansatz veränderten curricularen Vorgaben der wirtschaftsberuflichen Bildung anknüpfbar sind an die – ebenfalls – mehrdimensional ausgerichtete und problemorientierte sozioökonomische Bildung. Die Analyse zielt dabei nicht darauf ab, eine Überlegenheit des einen Konzepts gegenüber dem Anderen herauszuarbeiten. Vielmehr geht es in Anlehnung an den wittgensteinischen Begriff der „Familienähnlichkeit“ um ein diskursiv ausgerichtetes Abgleichen von Verschiedenheiten zwischen der sozioökonomischen Bildung und dem Lernfeldansatz der wirtschaftsberuflichen Bildung.
AB - Die Idee der sozioökonomischen Bildung basiert im allgemeinbildenden Bereich auf einem sich intensivierenden Diskurs über die Frage, ob einseitig wirtschaftswissenschaftlich ausgerichtete Curricula tatsächlich geeignet sind, ökonomisch geprägte Lebenswelten der Lernenden bildend zu erschließen. In der (wirtschafts-)beruflichen Bildung wurde – unter anderem als Antwort auf diese Frage – bereits in den 1990er Jahren das Lernfeld-Konzept eingeführt, das sich durch Prinzipien wie Mehrdimensionalität und Problemorientierung auszeichnet.Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die Frage, inwiefern sich der Eindruck als zutreffend herausstellt, wonach die durch den Lernfeldansatz veränderten curricularen Vorgaben der wirtschaftsberuflichen Bildung anknüpfbar sind an die – ebenfalls – mehrdimensional ausgerichtete und problemorientierte sozioökonomische Bildung. Die Analyse zielt dabei nicht darauf ab, eine Überlegenheit des einen Konzepts gegenüber dem Anderen herauszuarbeiten. Vielmehr geht es in Anlehnung an den wittgensteinischen Begriff der „Familienähnlichkeit“ um ein diskursiv ausgerichtetes Abgleichen von Verschiedenheiten zwischen der sozioökonomischen Bildung und dem Lernfeldansatz der wirtschaftsberuflichen Bildung.
KW - Berufliche Bildung
KW - Wirtschaftsberufliche Bildung
KW - Lernfeldansatz
KW - Lernfeld-Konzept
KW - Sozioökonomische Bildung
KW - Berufsbildung
KW - Berufliche Bildung
KW - Lernfeldkonzept
KW - Lernfeldvorgaben
KW - Familienähnlichkeit
KW - Mehrdimensionalität
U2 - 10.1007/978-3-658-22801-9_5
DO - 10.1007/978-3-658-22801-9_5
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978-3-658-22800-2
T3 - Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft
SP - 81
EP - 105
BT - Historizität und Sozialität in der sozioökonomischen Bildung
A2 - Friedrich, Christian
A2 - Hedtke, Reinhold
A2 - Tafner, Georg
PB - Springer VS
CY - Wiesbaden
ER -