Polyvalenz durch Intertextualität im Spiegel der aktuellen Forschung zu den Thessalonicherbriefen

Research output: Journal contributionsJournal articlesResearchpeer-review

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Polyvalenz durch Intertextualisierung kommt in den Blick, wenn gefragt wird, wie sich der Bedeutungsspielraum von anzitierten bzw. alludierten Texten verändert. Diese referenztext-orientierte Funktion von Intertextualität erlangt dort, wo der pseudepigraphe 2. Thessalonicher als "Leseanweisung" für den 1. charakterisiert wird (Roloff, Reinmuth) zentrale Bedeutung. Der 1. Thessalonichier wird im Rahmen dieses Modells implizit zu einem polyvalenten Text erklärt, dessen Bedeutungsspielräume sich durch den intertextuellen Bezug auf den 2. Thessalonicher verschieben (sollen) ...
Translated title of the contributionPolyvalence through intertextuality as reflected in the actual research on the epistles to the Thessalonians
Original languageGerman
JournalNew Testament Studies
Volume51
Issue number2
Pages (from-to)250-269
Number of pages20
ISSN0028-6885
DOIs
Publication statusPublished - 01.04.2005