Parteienfinanzierung

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Parteienfinanzierung. / Koß, Michael.

Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland . ed. / Uwe Andersen; Jörg Bogumil; Stefan Marschall; Wichard Woyke. Wiesbaden : Springer, 2019. p. 1-6.

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Koß, M 2019, Parteienfinanzierung. in U Andersen, J Bogumil, S Marschall & W Woyke (eds), Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland . Springer, Wiesbaden, pp. 1-6. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23670-0_105-1

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Koß, M. (2019). Parteienfinanzierung. In U. Andersen, J. Bogumil, S. Marschall, & W. Woyke (Eds.), Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland (pp. 1-6). Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23670-0_105-1

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Koß M. Parteienfinanzierung. In Andersen U, Bogumil J, Marschall S, Woyke W, editors, Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland . Wiesbaden: Springer. 2019. p. 1-6 Epub 2019 Feb 1. doi: 10.1007/978-3-658-23670-0_105-1

Bibtex

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title = "Parteienfinanzierung",
abstract = "In der R{\"u}ckschau hat sich die 1968 aufgestellte Behauptung, eine staatliche Parteienfinanzierung sei ebenso wenig zu verhindern wie der au{\ss}ereheliche Beischlaf (dazu Schallies 1968) f{\"u}r Deutschland und die meisten europ{\"a}ischen Demokratien bewahrheitet. In diesem Beitrag wird deshalb zun{\"a}chst nachgezeichnet, wie die staatliche Parteienfinanzierung gegen{\"u}ber den anderen wichtigen Einnahmequellen der deutschen Parteien, namentlich Mitgliedsbeitr{\"a}gen und Spenden, relativ an Bedeutung gewonnen hat. Dazu werden die wichtigsten Reformen (Abschn. 2) und die aktuelle Bedeutung verschiedener Einnahmequellen f{\"u}r die Ausgaben der Parteien (Abschn. 3) diskutiert. Damit k{\"o}nnte es sein Bewenden haben, wenn die Finanzierung der Parteien nicht sowohl in der allgemeinen als auch der Fach{\"o}ffentlichkeit erhebliches Unbehagen hervorrufen w{\"u}rde, das in Abschn. 4 skizziert wird. Der Beitrag schlie{\ss}t mit einem Pl{\"a}doyer f{\"u}r die beste aller schlechten L{\"o}sungen f{\"u}r eine Reform der Parteienfinanzierung, n{\"a}mlich eine Ausweitung der staatlichen Parteienfinanzierung kombiniert mit h{\"o}heren Transparenzpflichten (siehe auch Ko{\ss} 2018).",
keywords = "Politikwissenschaft",
author = "Michael Ko{\ss}",
year = "2019",
month = feb,
day = "1",
doi = "10.1007/978-3-658-23670-0_105-1",
language = "Deutsch",
pages = "1--6",
editor = "Uwe Andersen and J{\"o}rg Bogumil and Stefan Marschall and Wichard Woyke",
booktitle = "Handw{\"o}rterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland",
publisher = "Springer",
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RIS

TY - CHAP

T1 - Parteienfinanzierung

AU - Koß, Michael

PY - 2019/2/1

Y1 - 2019/2/1

N2 - In der Rückschau hat sich die 1968 aufgestellte Behauptung, eine staatliche Parteienfinanzierung sei ebenso wenig zu verhindern wie der außereheliche Beischlaf (dazu Schallies 1968) für Deutschland und die meisten europäischen Demokratien bewahrheitet. In diesem Beitrag wird deshalb zunächst nachgezeichnet, wie die staatliche Parteienfinanzierung gegenüber den anderen wichtigen Einnahmequellen der deutschen Parteien, namentlich Mitgliedsbeiträgen und Spenden, relativ an Bedeutung gewonnen hat. Dazu werden die wichtigsten Reformen (Abschn. 2) und die aktuelle Bedeutung verschiedener Einnahmequellen für die Ausgaben der Parteien (Abschn. 3) diskutiert. Damit könnte es sein Bewenden haben, wenn die Finanzierung der Parteien nicht sowohl in der allgemeinen als auch der Fachöffentlichkeit erhebliches Unbehagen hervorrufen würde, das in Abschn. 4 skizziert wird. Der Beitrag schließt mit einem Plädoyer für die beste aller schlechten Lösungen für eine Reform der Parteienfinanzierung, nämlich eine Ausweitung der staatlichen Parteienfinanzierung kombiniert mit höheren Transparenzpflichten (siehe auch Koß 2018).

AB - In der Rückschau hat sich die 1968 aufgestellte Behauptung, eine staatliche Parteienfinanzierung sei ebenso wenig zu verhindern wie der außereheliche Beischlaf (dazu Schallies 1968) für Deutschland und die meisten europäischen Demokratien bewahrheitet. In diesem Beitrag wird deshalb zunächst nachgezeichnet, wie die staatliche Parteienfinanzierung gegenüber den anderen wichtigen Einnahmequellen der deutschen Parteien, namentlich Mitgliedsbeiträgen und Spenden, relativ an Bedeutung gewonnen hat. Dazu werden die wichtigsten Reformen (Abschn. 2) und die aktuelle Bedeutung verschiedener Einnahmequellen für die Ausgaben der Parteien (Abschn. 3) diskutiert. Damit könnte es sein Bewenden haben, wenn die Finanzierung der Parteien nicht sowohl in der allgemeinen als auch der Fachöffentlichkeit erhebliches Unbehagen hervorrufen würde, das in Abschn. 4 skizziert wird. Der Beitrag schließt mit einem Plädoyer für die beste aller schlechten Lösungen für eine Reform der Parteienfinanzierung, nämlich eine Ausweitung der staatlichen Parteienfinanzierung kombiniert mit höheren Transparenzpflichten (siehe auch Koß 2018).

KW - Politikwissenschaft

U2 - 10.1007/978-3-658-23670-0_105-1

DO - 10.1007/978-3-658-23670-0_105-1

M3 - Lexikonbeiträge

SP - 1

EP - 6

BT - Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland

A2 - Andersen, Uwe

A2 - Bogumil, Jörg

A2 - Marschall, Stefan

A2 - Woyke, Wichard

PB - Springer

CY - Wiesbaden

ER -