Kulturelle Diversität und Gruppenkohäsion in interkulturellen Projektteams einer Organisation der Vereinten Nationen: eine empirische Studie
Research output: Contributions to collected editions/works › Article in conference proceedings › Research
Standard
Der Mensch im Mittelpunkt wirtschaftlichen Handelns: Ludwigshafen, 10. - 11. Juli 2009. ed. / Gerhard Raab; Alexander Unger. Lengerich: Pabst Science Publishers, 2009. p. 305-312.
Research output: Contributions to collected editions/works › Article in conference proceedings › Research
Harvard
APA
Vancouver
Bibtex
}
RIS
TY - CHAP
T1 - Kulturelle Diversität und Gruppenkohäsion in interkulturellen Projektteams einer Organisation der Vereinten Nationen
T2 - 15. Fachtagung der Gesellschaft für angewandte Wirtschaftspsychologie - 2009
AU - Farrenkopf, Christine
AU - Günther, Ullrich
N1 - Conference code: 15
PY - 2009
Y1 - 2009
N2 - Sollten Internationale Organisationen wie die UNO ihre Mitarbeiter anhalten, möglichst wenig von ihren kulturellen Traditionen und Überzeugungen (z. B. bei religiösen Festen) zu erkennen zu geben? Fördert die Zurückhaltung Gruppenkohäsion und Arbeitszufriedenheit in interkulturellen Projektgruppen? Diese und andere Fragen wurden in einer Studie an der United Nations University (UNU) in Bonn untersucht. Die UNU in Bonn besteht aus den vier Forschungsinstituten Environment and Human Security, International Human Dimensions Programme und UN-Water Decade Programme on Capacity Development, daneben dem Vize-Rektorat als Verwaltung; die UNU-Zentrale befindet sich in Tokio. Alle 92 Mitglieder der Bonner UN-Institution, die aus mehr als 30 Nationen stammen, wurden in einer Fragebogen-Studie u. a. über kulturelle Diversität, Nutzung von Fremdsprachen, Intra-Gruppen-Beziehungen und Arbeitsschwierigkeit befragt. ... der Fragebogen gingen in einer auswertbaren Fassung an die Untersucher zurück. Zusätzlich wurden qualitative Interviews mit Teams und Mitarbeitern der verschiedenen Abteilungen durchgeführt. Ein zentrales Ergebnis: Im Widerspruch zum UNO-Selbstverständnis von political correctness (Zurückhaltung im Zeigen eigener kultureller Überzeugungen und Traditionen) wünscht sich eine deutliche Mehrheit (88%), die kulturelle Diversität in der Kollegenschaft kennen zu lernen.
AB - Sollten Internationale Organisationen wie die UNO ihre Mitarbeiter anhalten, möglichst wenig von ihren kulturellen Traditionen und Überzeugungen (z. B. bei religiösen Festen) zu erkennen zu geben? Fördert die Zurückhaltung Gruppenkohäsion und Arbeitszufriedenheit in interkulturellen Projektgruppen? Diese und andere Fragen wurden in einer Studie an der United Nations University (UNU) in Bonn untersucht. Die UNU in Bonn besteht aus den vier Forschungsinstituten Environment and Human Security, International Human Dimensions Programme und UN-Water Decade Programme on Capacity Development, daneben dem Vize-Rektorat als Verwaltung; die UNU-Zentrale befindet sich in Tokio. Alle 92 Mitglieder der Bonner UN-Institution, die aus mehr als 30 Nationen stammen, wurden in einer Fragebogen-Studie u. a. über kulturelle Diversität, Nutzung von Fremdsprachen, Intra-Gruppen-Beziehungen und Arbeitsschwierigkeit befragt. ... der Fragebogen gingen in einer auswertbaren Fassung an die Untersucher zurück. Zusätzlich wurden qualitative Interviews mit Teams und Mitarbeitern der verschiedenen Abteilungen durchgeführt. Ein zentrales Ergebnis: Im Widerspruch zum UNO-Selbstverständnis von political correctness (Zurückhaltung im Zeigen eigener kultureller Überzeugungen und Traditionen) wünscht sich eine deutliche Mehrheit (88%), die kulturelle Diversität in der Kollegenschaft kennen zu lernen.
KW - Wirtschaftspsychologie
UR - http://d-nb.info/998029637/04
M3 - Aufsätze in Konferenzbänden
SN - 978-3-89967-576-4
SP - 305
EP - 312
BT - Der Mensch im Mittelpunkt wirtschaftlichen Handelns
A2 - Raab, Gerhard
A2 - Unger, Alexander
PB - Pabst Science Publishers
CY - Lengerich
Y2 - 10 July 2009 through 11 July 2009
ER -