Kollaboratives Problemlösen in PISA 2015: Deutschland im Fokus
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
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In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Vol. 22, No. 3, 01.06.2019, p. 617-646.
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
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RIS
TY - JOUR
T1 - Kollaboratives Problemlösen in PISA 2015
T2 - Deutschland im Fokus
AU - Zehner, Fabian
AU - Weis, Mirjam
AU - Vogel, Freydis
AU - Leutner, Detlev
AU - Reiss, Kristina
PY - 2019/6/1
Y1 - 2019/6/1
N2 - Dieser Beitrag fokussiert die Ergebnisse in Deutschland zum internationalen Vergleich kollaborativer Problemlösekompetenz bei Fünfzehnjährigen im Programme for International Student Assessment (PISA) 2015 und berichtet Ergebnisse einer Kreuzvalidierung der Skalierung. Eingesetzt wurde ein neuer computerbasierter Test, der die Schülerinnen und Schüler mit simulierten Gruppenmitgliedern Probleme lösen lässt. Daten von n = 124.994 Fünfzehnjährigen aus 51 Staaten zur kollaborativen Problemlösekompetenz wurden erhoben. Die Schülerinnen und Schüler in Deutschland weisen eine überdurchschnittliche Kompetenz auf (525 Punkte), liegen eine viertel Standardabweichung unter dem OECD-Spitzenstaat Japan (552 Punkte) und eine viertel Standardabweichung über dem OECD-Schnitt (500 Punkte). In allen Staaten weisen Mädchen höhere Werte auf als Jungen. Während der Anteil hochkompetenter Jugendlicher in Deutschland vergleichbar hoch mit den Spitzenstaaten ausfällt, erreichen 21 % nur Kompetenzstufe I oder bleiben darunter, doppelt so viele wie in Japan. Der Beitrag präsentiert zudem nationale Ergebnisse, liefert empirische Evidenz zur Qualität des Tests und diskutiert diesen kritisch.
AB - Dieser Beitrag fokussiert die Ergebnisse in Deutschland zum internationalen Vergleich kollaborativer Problemlösekompetenz bei Fünfzehnjährigen im Programme for International Student Assessment (PISA) 2015 und berichtet Ergebnisse einer Kreuzvalidierung der Skalierung. Eingesetzt wurde ein neuer computerbasierter Test, der die Schülerinnen und Schüler mit simulierten Gruppenmitgliedern Probleme lösen lässt. Daten von n = 124.994 Fünfzehnjährigen aus 51 Staaten zur kollaborativen Problemlösekompetenz wurden erhoben. Die Schülerinnen und Schüler in Deutschland weisen eine überdurchschnittliche Kompetenz auf (525 Punkte), liegen eine viertel Standardabweichung unter dem OECD-Spitzenstaat Japan (552 Punkte) und eine viertel Standardabweichung über dem OECD-Schnitt (500 Punkte). In allen Staaten weisen Mädchen höhere Werte auf als Jungen. Während der Anteil hochkompetenter Jugendlicher in Deutschland vergleichbar hoch mit den Spitzenstaaten ausfällt, erreichen 21 % nur Kompetenzstufe I oder bleiben darunter, doppelt so viele wie in Japan. Der Beitrag präsentiert zudem nationale Ergebnisse, liefert empirische Evidenz zur Qualität des Tests und diskutiert diesen kritisch.
KW - Collaboration
KW - Collaborative Problem Solving
KW - Computer-Based Assessment
KW - Problem Solving
KW - Scenario-Based Assessment
KW - Psychologie
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=85064940897&partnerID=8YFLogxK
UR - https://www.mendeley.com/catalogue/86f01643-bd99-3886-a62a-f76c5f6861fe/
U2 - 10.1007/s11618-019-00874-4
DO - 10.1007/s11618-019-00874-4
M3 - Zeitschriftenaufsätze
AN - SCOPUS:85064940897
VL - 22
SP - 617
EP - 646
JO - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft
JF - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft
SN - 1434-663X
IS - 3
ER -