Impulse für eine stadtverträgliche Mobilität: Die Handlungsfolgenabschätzung als neuer Ansatz im Verkehrsbereich
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Kommunale Verkehrspolitik scheint - ebenso wie jede Verkehrspolitik - hinsichtlich des Erfolgs einer Entkoppelung der Mobilität vom Auto seit geraumer Zeit von Stillstand geprägt. Die bisher bevorzugten Maßnahmen und Strategien beschränken sich allein auf die Angebotsseite und sind nur noch begrenzt finanzierbar.
Jenseits der Ansätze dieser traditionellen Verkehrsplanung liegen noch Handlungsspielräume, die es wert erscheinen, erprobt zu werden. Diese bestehen im Kern darin, neue gesellschaftliche Akteure und Zielgruppen in die Gestaltung einer Stadtverträglichen Mobilität einzubeziehen und somit die Nachfrage nach Verkehr zu beeinflussen, statt das Infrastrukturangebot immer mehr auszuweiten. Um die Chancen von Maßnahmen solcher integrierenden Planung vor der Umsetzung abschätzen zu können, wurde ein Verfahren entwickelt, das als Handlungsfolgenabschätzung bezeichnet wird.
Jenseits der Ansätze dieser traditionellen Verkehrsplanung liegen noch Handlungsspielräume, die es wert erscheinen, erprobt zu werden. Diese bestehen im Kern darin, neue gesellschaftliche Akteure und Zielgruppen in die Gestaltung einer Stadtverträglichen Mobilität einzubeziehen und somit die Nachfrage nach Verkehr zu beeinflussen, statt das Infrastrukturangebot immer mehr auszuweiten. Um die Chancen von Maßnahmen solcher integrierenden Planung vor der Umsetzung abschätzen zu können, wurde ein Verfahren entwickelt, das als Handlungsfolgenabschätzung bezeichnet wird.
Original language | German |
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Journal | TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis |
Volume | 6 |
Issue number | 3/4 |
Pages (from-to) | 31-36 |
Number of pages | 6 |
ISSN | 1619-7623 |
DOIs | |
Publication status | Published - 01.09.1997 |
Externally published | Yes |
- Transdisciplinary studies