For a return to the forgotten formula: 'Data 1 + Data 2 > Data 1': The example of learners' offers and refusals of offers
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
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In: Zeitschrift für Angewandte Linguistik, Vol. 33, 2000, p. 45-68.
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
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RIS
TY - JOUR
T1 - For a return to the forgotten formula: 'Data 1 + Data 2 > Data 1'
T2 - The example of learners' offers and refusals of offers
AU - Barron, Anne
PY - 2000
Y1 - 2000
N2 - "Es ist nichts perfekt" – ein Spruch, der auch Datenerhebungsinstrumente betrifft, die alle den einen oder anderen Mangel vorweisen, der die Zuverlässigkeit undObjektivität der daraus resultierenden Ergebnisse in Frage stellt. Trotz dieserwohlbekannten Tatsache, und trotz der offenkundigen Lösung der Datentriangulierung(cf. Neumann 1995) bleiben solche Angelegenheiten in der Forschung immer noch größtenteils verschwiegen (cf. Kasper 1998). Dieser Artikel hat die Triangulierung von Lernerdaten als Thema, und insbesondere die Kombination von Produkt- und Prozessdaten. Am Beispiel einer Langzeitstudieder Entwicklung der L2 pragmatischen Kompetenz 33 irischer Deutschlerner während eines 2-semestrigen Aufenthalts in der Zielsprachkultur soll die Unerlässlichkeit der Triangulierung verdeutlicht werden, will man sicherstellen, dass Forschungsergebnisse nicht lediglich eine Folge des eingesetzten Datenerhebungsinstrumentssind. Produktdaten werden mittels eines Diskursergänzungsfragebogens(discourse completion task, DCT) erhoben, Prozessdaten mittels retrospektiver Interviews. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die Realisierungen von Angebotenund Ablehnungen auf der Diskursebene.
AB - "Es ist nichts perfekt" – ein Spruch, der auch Datenerhebungsinstrumente betrifft, die alle den einen oder anderen Mangel vorweisen, der die Zuverlässigkeit undObjektivität der daraus resultierenden Ergebnisse in Frage stellt. Trotz dieserwohlbekannten Tatsache, und trotz der offenkundigen Lösung der Datentriangulierung(cf. Neumann 1995) bleiben solche Angelegenheiten in der Forschung immer noch größtenteils verschwiegen (cf. Kasper 1998). Dieser Artikel hat die Triangulierung von Lernerdaten als Thema, und insbesondere die Kombination von Produkt- und Prozessdaten. Am Beispiel einer Langzeitstudieder Entwicklung der L2 pragmatischen Kompetenz 33 irischer Deutschlerner während eines 2-semestrigen Aufenthalts in der Zielsprachkultur soll die Unerlässlichkeit der Triangulierung verdeutlicht werden, will man sicherstellen, dass Forschungsergebnisse nicht lediglich eine Folge des eingesetzten Datenerhebungsinstrumentssind. Produktdaten werden mittels eines Diskursergänzungsfragebogens(discourse completion task, DCT) erhoben, Prozessdaten mittels retrospektiver Interviews. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die Realisierungen von Angebotenund Ablehnungen auf der Diskursebene.
KW - Didactics/teaching methodology
KW - English
M3 - Journal articles
VL - 33
SP - 45
EP - 68
JO - Zeitschrift für Angewandte Linguistik
JF - Zeitschrift für Angewandte Linguistik
SN - 1433-9889
ER -