Effekte testbasierter Rechenschaftslegung auf die datenbasierte Schul- und Unterrichtsentwicklung
Research output: Working paper › Research communication reports › Research
Standard
Nürnberg: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 2011. (Schulpädagogische Untersuchungen; No. 39).
Research output: Working paper › Research communication reports › Research
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RIS
TY - UNPB
T1 - Effekte testbasierter Rechenschaftslegung auf die datenbasierte Schul- und Unterrichtsentwicklung
AU - Maier, Uwe
AU - Metz, Kerstin
AU - Bohl, Thorsten
AU - Kleinknecht, Marc Peter
AU - Schymala, Martin
PY - 2011
Y1 - 2011
N2 - Diese Studie ging der Frage nach, inwiefern sich unterschiedliche Vergleichsarbeitskonzeptionen auf die Rezeption und Nutzung von Rückmeldedaten in Gymnasien auf Lehrer-, Fachkonferenz- und Schulebene auswirken. Hierzu wurden Lehrkräfte in Thüringen und Baden-Württemberg, zwei Bundesländern mit unterschiedlichen Testkonzeptionen und Rückmeldeformaten, befragt. Thüringen beteiligt sich an VERA 8, führt jedoch in Klasse 6 eigene Kompetenztests durch. Die Tests sind in weitere Schulentwicklungsstrategien (z.B. Projekt Eigenverantwortliche Schule) eingebettet, es findet eine zentrale Auswertung statt und in verschiedenen Berichtswellen werden Vergleichsdaten auf Klassen- und Schulebene sowie um sozioökonomische Variablen korrigierte Werte auf Landesebene zur Verfügung gestellt. Baden-Württemberg beteiligt sich dagegen nicht an VERA 8 und führt selbst entwickelte Vergleichsarbeiten durch. Den Lehrkräften werden bereits bei der Dateneingabe landesweite Vergleichsdaten aus einer Pilotierungsstudie zur Verfügung gestellt. Allerdings werden keine "bereinigten" Vergleichswerte unter Berücksichtigung von Eingangsvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler (Sprachstand, Wiederholer, sozioökonomischer Hintergrund, etc.) zur Verfügung gestellt. Ein weiterer Unterschied ist die Durchführung der baden-württembergischen Vergleichsarbeiten zu Beginn der Jahrgangsstufen 7 und 9. In Thüringen werden die Tests im VERA-Rhythmus jeweils gegen Ende der Klassen 6 und 8 durchgeführt.
AB - Diese Studie ging der Frage nach, inwiefern sich unterschiedliche Vergleichsarbeitskonzeptionen auf die Rezeption und Nutzung von Rückmeldedaten in Gymnasien auf Lehrer-, Fachkonferenz- und Schulebene auswirken. Hierzu wurden Lehrkräfte in Thüringen und Baden-Württemberg, zwei Bundesländern mit unterschiedlichen Testkonzeptionen und Rückmeldeformaten, befragt. Thüringen beteiligt sich an VERA 8, führt jedoch in Klasse 6 eigene Kompetenztests durch. Die Tests sind in weitere Schulentwicklungsstrategien (z.B. Projekt Eigenverantwortliche Schule) eingebettet, es findet eine zentrale Auswertung statt und in verschiedenen Berichtswellen werden Vergleichsdaten auf Klassen- und Schulebene sowie um sozioökonomische Variablen korrigierte Werte auf Landesebene zur Verfügung gestellt. Baden-Württemberg beteiligt sich dagegen nicht an VERA 8 und führt selbst entwickelte Vergleichsarbeiten durch. Den Lehrkräften werden bereits bei der Dateneingabe landesweite Vergleichsdaten aus einer Pilotierungsstudie zur Verfügung gestellt. Allerdings werden keine "bereinigten" Vergleichswerte unter Berücksichtigung von Eingangsvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler (Sprachstand, Wiederholer, sozioökonomischer Hintergrund, etc.) zur Verfügung gestellt. Ein weiterer Unterschied ist die Durchführung der baden-württembergischen Vergleichsarbeiten zu Beginn der Jahrgangsstufen 7 und 9. In Thüringen werden die Tests im VERA-Rhythmus jeweils gegen Ende der Klassen 6 und 8 durchgeführt.
KW - Erziehungswissenschaften
M3 - Allg. Forschungsberichte
SN - 978-3-925379-98-7
T3 - Schulpädagogische Untersuchungen
BT - Effekte testbasierter Rechenschaftslegung auf die datenbasierte Schul- und Unterrichtsentwicklung
PB - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
CY - Nürnberg
ER -