Die Institutionalisierung von Klimaräten durch Klimaschutzgesetzgebung

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Die Institutionalisierung von Klimaräten durch Klimaschutzgesetzgebung. / Schatz, Valentin; Newig, Jens; Pfeffer, Janosch.
In: Natur und Recht, Vol. 46, No. 7, 07.2024, p. 433-442.

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Schatz V, Newig J, Pfeffer J. Die Institutionalisierung von Klimaräten durch Klimaschutzgesetzgebung. Natur und Recht. 2024 Jul;46(7):433-442. doi: 10.1007/s10357-024-4406-z

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author = "Valentin Schatz and Jens Newig and Janosch Pfeffer",
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doi = "10.1007/s10357-024-4406-z",
language = "Deutsch",
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journal = "Natur und Recht",
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RIS

TY - JOUR

T1 - Die Institutionalisierung von Klimaräten durch Klimaschutzgesetzgebung

AU - Schatz, Valentin

AU - Newig, Jens

AU - Pfeffer, Janosch

PY - 2024/7

Y1 - 2024/7

N2 - Dieser Beitrag befasst sich mit der Rolle von klimapolitischen Beratungsgremien (zusammenfassend als Klimaräte bezeichnet) bei der Umsetzung von Klimaschutzzielen und -gesetzen. Er bietet zunächst aus politikwissenschaftlicher Perspektive einen konzeptionellen Überblick über solche Klimaräte, ihre Funktionen und die Möglichkeit, sie als partizipative und deliberative Institutionen auszugestalten. Im Anschluss unternimmt der Beitrag eine vergleichende rechtliche Analyse der Klimaräte, die auf den Ebenen der Europäischen Union, des Bundes und der Länder in Klimaschutzgesetzen institutionalisiert wurden. Hierbei liegt der Fokus auf den Funktionen, der Zusammensetzung und den Aufgaben dieser Gremien. Im Ergebnis nehmen sowohl die Zahl als auch der Grad der Institutionalisierung von Klimaräten zu. Es verbleiben aber insbesondere auf Bundes- und, in noch größerem Umfang, auf Landesebene ungenutzte Potenziale, was die institutionalisierte Einbindung der Klimaräte in die Klima-Governance und die Integration stärker partizipativ-deliberativ ausgestalteter Formate angeht.

AB - Dieser Beitrag befasst sich mit der Rolle von klimapolitischen Beratungsgremien (zusammenfassend als Klimaräte bezeichnet) bei der Umsetzung von Klimaschutzzielen und -gesetzen. Er bietet zunächst aus politikwissenschaftlicher Perspektive einen konzeptionellen Überblick über solche Klimaräte, ihre Funktionen und die Möglichkeit, sie als partizipative und deliberative Institutionen auszugestalten. Im Anschluss unternimmt der Beitrag eine vergleichende rechtliche Analyse der Klimaräte, die auf den Ebenen der Europäischen Union, des Bundes und der Länder in Klimaschutzgesetzen institutionalisiert wurden. Hierbei liegt der Fokus auf den Funktionen, der Zusammensetzung und den Aufgaben dieser Gremien. Im Ergebnis nehmen sowohl die Zahl als auch der Grad der Institutionalisierung von Klimaräten zu. Es verbleiben aber insbesondere auf Bundes- und, in noch größerem Umfang, auf Landesebene ungenutzte Potenziale, was die institutionalisierte Einbindung der Klimaräte in die Klima-Governance und die Integration stärker partizipativ-deliberativ ausgestalteter Formate angeht.

KW - Nachhaltigkeits-Governance

KW - Politikwissenschaft

UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=85199329209&partnerID=8YFLogxK

U2 - 10.1007/s10357-024-4406-z

DO - 10.1007/s10357-024-4406-z

M3 - Zeitschriftenaufsätze

AN - SCOPUS:85199329209

VL - 46

SP - 433

EP - 442

JO - Natur und Recht

JF - Natur und Recht

SN - 0172-1631

IS - 7

ER -