Zum Einkommen der freien Berufe: eine Ordered-Probit-Analyse ihrer Determinanten auf Basis der FFB-Onlineumfrage
Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und Berichte › Arbeits- oder Diskussionspapiere
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Lüneburg: Forschungsinstitut Freie Berufe, 2005. (FFB Diskussionspapier; Nr. 52).
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RIS
TY - UNPB
T1 - Zum Einkommen der freien Berufe
T2 - eine Ordered-Probit-Analyse ihrer Determinanten auf Basis der FFB-Onlineumfrage
AU - Merz, Joachim
AU - Paic, Peter
N1 - Literaturverz. S. 21 - 22
PY - 2005/5
Y1 - 2005/5
N2 - Der vorliegende Beitrag untersucht aus einer mikroökonomischen Perspektive die Determinanten des Einkommens aus einer freiberuflichen Tätigkeit. Im Gegensatz zu bisherigen Veröffentlichungen stützen sich die Analysen auf eine primär zu den Freien Berufen erhobene neue Datenbasis (FFB-Onlineumfrage Freie Berufe). So kann erstmalig zusammen auf freiberufliche Informationen zur Berufserfahrung, den einzelnen Berufsgruppen, der Gründungssituation oder zum Standesrecht zurückgegriffen werden. Theoretische Grundlage der Einkommensfunktion ist der humankapitaltheoretische Ansatz, der um institutionelle und gründungsbezogene Begebenheiten erweitert wurde. Neben deskriptiven Ergebnissen inklusive einer neuen Hochrechnung wird methodisch entsprechend der Datenskalierung ein Ordered Probit Modell geschätzt. Dessen Ergebnisse werden auch anderen Verfahren wie dem multinomialen Logit Modell und einem einfachen OLS-Schätzer gegenübergestellt. Die Studie konnte dabei neben aktuellen hochgerechneten deskriptiven Ergebnissen insbesondere neue Erkenntnisse gewinnen für die Bedeutung eines erweiterten Humankapitalansatzes mit signifikanten geschlechtsspezifischen, berufsbezogenen, freiberuflich institutionellen Effekten sowie Effekten aus der Gründungsphase.
AB - Der vorliegende Beitrag untersucht aus einer mikroökonomischen Perspektive die Determinanten des Einkommens aus einer freiberuflichen Tätigkeit. Im Gegensatz zu bisherigen Veröffentlichungen stützen sich die Analysen auf eine primär zu den Freien Berufen erhobene neue Datenbasis (FFB-Onlineumfrage Freie Berufe). So kann erstmalig zusammen auf freiberufliche Informationen zur Berufserfahrung, den einzelnen Berufsgruppen, der Gründungssituation oder zum Standesrecht zurückgegriffen werden. Theoretische Grundlage der Einkommensfunktion ist der humankapitaltheoretische Ansatz, der um institutionelle und gründungsbezogene Begebenheiten erweitert wurde. Neben deskriptiven Ergebnissen inklusive einer neuen Hochrechnung wird methodisch entsprechend der Datenskalierung ein Ordered Probit Modell geschätzt. Dessen Ergebnisse werden auch anderen Verfahren wie dem multinomialen Logit Modell und einem einfachen OLS-Schätzer gegenübergestellt. Die Studie konnte dabei neben aktuellen hochgerechneten deskriptiven Ergebnissen insbesondere neue Erkenntnisse gewinnen für die Bedeutung eines erweiterten Humankapitalansatzes mit signifikanten geschlechtsspezifischen, berufsbezogenen, freiberuflich institutionellen Effekten sowie Effekten aus der Gründungsphase.
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