Zum Einkommen der freien Berufe: eine Ordered-Probit-Analyse ihrer Determinanten auf Basis der FFB-Onlineumfrage

Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und BerichteArbeits- oder Diskussionspapiere

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Der vorliegende Beitrag untersucht aus einer mikroökonomischen Perspektive die Determinanten des Einkommens aus einer freiberuflichen Tätigkeit. Im Gegensatz zu bisherigen Veröffentlichungen stützen sich die Analysen auf eine primär zu den Freien Berufen erhobene neue Datenbasis (FFB-Onlineumfrage Freie Berufe). So kann erstmalig zusammen auf freiberufliche Informationen zur Berufserfahrung, den einzelnen Berufsgruppen, der Gründungssituation oder zum Standesrecht zurückgegriffen werden. Theoretische Grundlage der Einkommensfunktion ist der humankapitaltheoretische Ansatz, der um institutionelle und gründungsbezogene Begebenheiten erweitert wurde. Neben deskriptiven Ergebnissen inklusive einer neuen Hochrechnung wird methodisch entsprechend der Datenskalierung ein Ordered Probit Modell geschätzt. Dessen Ergebnisse werden auch anderen Verfahren wie dem multinomialen Logit Modell und einem einfachen OLS-Schätzer gegenübergestellt. Die Studie konnte dabei neben aktuellen hochgerechneten deskriptiven Ergebnissen insbesondere neue Erkenntnisse gewinnen für die Bedeutung eines erweiterten Humankapitalansatzes mit signifikanten geschlechtsspezifischen, berufsbezogenen, freiberuflich institutionellen Effekten sowie Effekten aus der Gründungsphase.
OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortLüneburg
VerlagForschungsinstitut Freie Berufe
Anzahl der Seiten34
PublikationsstatusErschienen - 05.2005

Bibliographische Notiz

Literaturverz. S. 21 - 22

    Fachgebiete

  • Volkswirtschaftslehre - Einkommen, Existenzgründung, Selbständige, Freie Berufe, Income, FFB-Onlineumfrage Freie Berufe, self-employed, liberal professions, Socio-Economic Panel

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