Zensuren in der modernen Gesellschaft: zur Selbstbeurteilung und Fremdbeurteilung schulischer Leistungsdifferenzen

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

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Zensuren in der modernen Gesellschaft: zur Selbstbeurteilung und Fremdbeurteilung schulischer Leistungsdifferenzen. / Titze, Hartmut.
Differenzen: Über die politische und pädagogische Bedeutung von Ungleichheiten im Bildungswesen. Hrsg. / Jörg Schlömerkemper. Weinheim: Juventa Verlag, 2000. S. 49-62.

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Titze, H 2000, Zensuren in der modernen Gesellschaft: zur Selbstbeurteilung und Fremdbeurteilung schulischer Leistungsdifferenzen. in J Schlömerkemper (Hrsg.), Differenzen: Über die politische und pädagogische Bedeutung von Ungleichheiten im Bildungswesen. Juventa Verlag, Weinheim, S. 49-62.

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Titze, H. (2000). Zensuren in der modernen Gesellschaft: zur Selbstbeurteilung und Fremdbeurteilung schulischer Leistungsdifferenzen. In J. Schlömerkemper (Hrsg.), Differenzen: Über die politische und pädagogische Bedeutung von Ungleichheiten im Bildungswesen (S. 49-62). Juventa Verlag.

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Titze H. Zensuren in der modernen Gesellschaft: zur Selbstbeurteilung und Fremdbeurteilung schulischer Leistungsdifferenzen. in Schlömerkemper J, Hrsg., Differenzen: Über die politische und pädagogische Bedeutung von Ungleichheiten im Bildungswesen. Weinheim: Juventa Verlag. 2000. S. 49-62

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N2 - Im Beitrag soll versucht werden, die Bedeutung von Zensuren in der modernen Gesellschaft historisch tiefer zu verstehen. Im ersten Teil wird nachgezeichnet, wie sich die Vergesellschaftung seit der Aufklärung vom Modus der natürlichen Auslese allmählich auf Bildungsselektion umgestellt hat. Das moderne Zensurenbewusstsein lässt sich als subjektiver Ausdruck des Vordringens der Bildungsselektion im historischen Prozess begreifen. Im Teil zwei wird untersucht, wie die Kinder das Bewusstsein erwerben, sich selbst und ihre Umwelt einzuschätzen. Dabei geht es auch um die Ableitung pädagogischer Konsequenzen. Es sollte nicht leichtfertig über die Abschaffung von Zensuren spekuliert, sondern ihre Entstehungsbedingungen studiert sowie über ihre Rolle im Zusammenleben der Menschen nachgedacht werden.

AB - Im Beitrag soll versucht werden, die Bedeutung von Zensuren in der modernen Gesellschaft historisch tiefer zu verstehen. Im ersten Teil wird nachgezeichnet, wie sich die Vergesellschaftung seit der Aufklärung vom Modus der natürlichen Auslese allmählich auf Bildungsselektion umgestellt hat. Das moderne Zensurenbewusstsein lässt sich als subjektiver Ausdruck des Vordringens der Bildungsselektion im historischen Prozess begreifen. Im Teil zwei wird untersucht, wie die Kinder das Bewusstsein erwerben, sich selbst und ihre Umwelt einzuschätzen. Dabei geht es auch um die Ableitung pädagogischer Konsequenzen. Es sollte nicht leichtfertig über die Abschaffung von Zensuren spekuliert, sondern ihre Entstehungsbedingungen studiert sowie über ihre Rolle im Zusammenleben der Menschen nachgedacht werden.

KW - Erziehungswissenschaften

KW - Notengebung

UR - https://d-nb.info/959347852/04

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-7799-0935-4

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