Was ist digitale Musik? Einige Gedanken anlässlich der Linzer Ars Electronica 2013
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
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Ob eine Audiodatei auf einer magnetischen Festplatte, einer SSD, auf Mikrofiche gespeichert oder in einem Buch notiert wird, ist für ihren Inhalt bedeutungslos. Erst der Prozess des Lesens und Übersetzens in die analoge, ‚reale‘ Welt, die sich in einer Wechselbeziehung von physischer Materialität und Wahrnehmung konstituiert, stellt die Verbindung zu einer fühlbaren Körperlichkeit her, die bedeutend sein kann und im Wortsinn Bedeutung generiert.
Wenn also Künste auf das Digitale rekurrieren wollen, ist es ein Sinnlichmachen dieser Transformationsvorgänge, des Überschreitens einer Barriere zum Technischen, Mechanischen, Abstrakten. Hier wären also Definitionselemente der Digital Musics zu suchen, die in einer auditiven Kultur des technischen Fortschritts Bestand haben könnten.
Wenn also Künste auf das Digitale rekurrieren wollen, ist es ein Sinnlichmachen dieser Transformationsvorgänge, des Überschreitens einer Barriere zum Technischen, Mechanischen, Abstrakten. Hier wären also Definitionselemente der Digital Musics zu suchen, die in einer auditiven Kultur des technischen Fortschritts Bestand haben könnten.
Originalsprache | Deutsch |
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Zeitschrift | Positionen |
Ausgabenummer | 99 |
Seiten (von - bis) | 40-41 |
Anzahl der Seiten | 2 |
ISSN | 0941-4711 |
Publikationsstatus | Erschienen - 05.2014 |
- Musik
- Digitale Medien
- Kulturinformatik