Teilhabe durch Fachlichkeit: Erste Grundzüge einer Konzeption ökonomischer Bildung im Sachunterricht

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Im Fokus des vorliegenden Artikels steht die Erweiterung und Ergänzung der bestehenden Konzeptionen für den Primarbereich. Dabei findet insbesondere eine Auseinandersetzung mit dem Ansatz von Wulfmeyer und Hauenschild statt. Ausgangspunkt der Überlegungen ist dabei ein Konzept der Partizipation, verstanden als eine reflektierte Mitgestaltung (vgl. Böhnisch, Schröer 2007, S. 192 ff.) an einer Gesellschaft, als wesentliches Bildungsziel ökonomischer Bildung (vgl. Jung 2009). In diesem Aufsatz soll daher der Fragestellung nachgegangen werden, wie eine ökonomische Bildung für die Primarstufe konzipiert sein kann, die auf Partizipation der Schülerinnen und Schüler in wirtschaftlichen Fragen abzielt. Diese Fragestellung wird insbesondere auf einer inhaltlichen, das heißt fachbezogenen Ebene untersucht. Dabei soll herausgearbeitet werden, welche fachlichinhaltlichen Ansprüche aus dem Ziel der Partizipation im ökonomischen Bereich folgen. Anders formuliert: Was müssen Schülerinnen und Schüler verstehen und können, um in wirtschaftlichen Fragen partizipieren zu können.
Darüber hinaus sollen Hinweise gegeben werden wie Lehr-Lern-Settings konkretisiert werden können. Dabei fokussieren die Überlegungen auf den Ansatz der Theorie der Variation (vgl. Marton, Booth 1997; Marton, Pang
2006).
OriginalspracheDeutsch
Zeitschriftwww.widerstreit-sachunterricht.de
Ausgabenummer18
Anzahl der Seiten10
ISSN1612-3034
PublikationsstatusErschienen - 10.2012