Stakeholderpartizipation und Priorisierung - eine Betrachtung des normativen Status quantitativer und qualitativer Methoden

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschung

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Stakeholderpartizipation und Priorisierung - eine Betrachtung des normativen Status quantitativer und qualitativer Methoden. / Friedrich, Daniel R; Stumpf, Sabine; Alber, Kathrin.

in: Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen, Jahrgang 106, Nr. 6, 2012, S. 412-417.

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title = "Stakeholderpartizipation und Priorisierung - eine Betrachtung des normativen Status quantitativer und qualitativer Methoden",
abstract = "Priorisierung in der Medizin wird als sinnvolles Verfahren zur Vorbereitung einer gerechten Allokation medizinischer Ressourcen gehandelt. Der Beteiligung potentiell Betroffener, so genannter Stakeholder, an diesem Verfahren wird von ihren Bef{\"u}rwortern eine legitimierende Wirkung zugesprochen, und man geht davon aus, dass dadurch die Akzeptanz nachfolgender Entscheidungen gesteigert werden kann. Eine solche Beteiligung kann einerseits durch qualitative, andererseits durch quantitative Methoden erfolgen. Wir argumentieren in diesem Artikel, dass der Grad der Informiertheit der Teilnehmer von Partizipationsverfahren ein wichtiger Faktor f{\"u}r die Qualit{\"a}t der Ergebnisse ist. Unter diesem Gesichtspunkt kommt vor allem qualitativen, besonders deliberativen Verfahren ein gro{\ss}es Gewicht zu; denn im Gegensatz zu quantitativen Verfahren gr{\"u}nden deren Ergebnisse auf einem intensiven Informations- und Diskussionsprozess.",
keywords = "Politikwissenschaft, Cooperative Behavior, Decision Making, Organizational, Germany, Health Care Rationing, Health Priorities, Interdisciplinary Communication, National Health Programs, Politics",
author = "Friedrich, {Daniel R} and Sabine Stumpf and Kathrin Alber",
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year = "2012",
doi = "10.1016/j.zefq.2012.06.005",
language = "Deutsch",
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RIS

TY - JOUR

T1 - Stakeholderpartizipation und Priorisierung - eine Betrachtung des normativen Status quantitativer und qualitativer Methoden

AU - Friedrich, Daniel R

AU - Stumpf, Sabine

AU - Alber, Kathrin

N1 - Copyright © 2012. Published by Elsevier GmbH.

PY - 2012

Y1 - 2012

N2 - Priorisierung in der Medizin wird als sinnvolles Verfahren zur Vorbereitung einer gerechten Allokation medizinischer Ressourcen gehandelt. Der Beteiligung potentiell Betroffener, so genannter Stakeholder, an diesem Verfahren wird von ihren Befürwortern eine legitimierende Wirkung zugesprochen, und man geht davon aus, dass dadurch die Akzeptanz nachfolgender Entscheidungen gesteigert werden kann. Eine solche Beteiligung kann einerseits durch qualitative, andererseits durch quantitative Methoden erfolgen. Wir argumentieren in diesem Artikel, dass der Grad der Informiertheit der Teilnehmer von Partizipationsverfahren ein wichtiger Faktor für die Qualität der Ergebnisse ist. Unter diesem Gesichtspunkt kommt vor allem qualitativen, besonders deliberativen Verfahren ein großes Gewicht zu; denn im Gegensatz zu quantitativen Verfahren gründen deren Ergebnisse auf einem intensiven Informations- und Diskussionsprozess.

AB - Priorisierung in der Medizin wird als sinnvolles Verfahren zur Vorbereitung einer gerechten Allokation medizinischer Ressourcen gehandelt. Der Beteiligung potentiell Betroffener, so genannter Stakeholder, an diesem Verfahren wird von ihren Befürwortern eine legitimierende Wirkung zugesprochen, und man geht davon aus, dass dadurch die Akzeptanz nachfolgender Entscheidungen gesteigert werden kann. Eine solche Beteiligung kann einerseits durch qualitative, andererseits durch quantitative Methoden erfolgen. Wir argumentieren in diesem Artikel, dass der Grad der Informiertheit der Teilnehmer von Partizipationsverfahren ein wichtiger Faktor für die Qualität der Ergebnisse ist. Unter diesem Gesichtspunkt kommt vor allem qualitativen, besonders deliberativen Verfahren ein großes Gewicht zu; denn im Gegensatz zu quantitativen Verfahren gründen deren Ergebnisse auf einem intensiven Informations- und Diskussionsprozess.

KW - Politikwissenschaft

KW - Cooperative Behavior

KW - Decision Making, Organizational

KW - Germany

KW - Health Care Rationing

KW - Health Priorities

KW - Interdisciplinary Communication

KW - National Health Programs

KW - Politics

UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=84864851868&partnerID=8YFLogxK

U2 - 10.1016/j.zefq.2012.06.005

DO - 10.1016/j.zefq.2012.06.005

M3 - Zeitschriftenaufsätze

C2 - 22857728

VL - 106

SP - 412

EP - 417

JO - Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen

JF - Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen

SN - 1865-9217

IS - 6

ER -

DOI