Sorgfaltspflichten in der Lieferkette nach den neuen Vorgaben der CSDDD. Unterschiede zwischen der Corporate Sustainability Due Diligence Directive und dem deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Transfer › begutachtet
Authors
Nach langen Kontroversen wurde die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) verabschiedet. Als zentrales Element des ambitionierten Green-Deal-Projekts der EU wird die CSDDD die EU-Taxonomie-Verordnung und die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ergänzen. Insofern kommt dem Ziel der Klimaneutralität auch in der CSDDD eine besondere Bedeutung zu. Die CSDDD adressiert vor allem unternehmerische menschenrechts- und umweltbezogene Sorgfaltspflichten entlang der Wertschöpfungskette. Im Vergleich zum
deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) ist die EU-Regulierung deutlich weitreichender, wenngleich der Anwenderkreis in der Finalfassung der CSDDD zuletzt wesentlich abgesenkt worden ist. Der vorliegende Beitrag fasst die zentralen Inhalte der CSDDD und ihre wesentlichen Unterschiede zum LkSG zusammen.
deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) ist die EU-Regulierung deutlich weitreichender, wenngleich der Anwenderkreis in der Finalfassung der CSDDD zuletzt wesentlich abgesenkt worden ist. Der vorliegende Beitrag fasst die zentralen Inhalte der CSDDD und ihre wesentlichen Unterschiede zum LkSG zusammen.
Originalsprache | Deutsch |
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Zeitschrift | WPg - Die Wirtschaftsprüfung |
ISSN | 0340-9031 |
Publikationsstatus | Erschienen - 2024 |