Social Entrepreneurship und Ordnungspolitik: Zur Rolle gesellschaftlicher Change Agents am Beispiel des Kruppschen Wohlfahrtsprogramms
Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und Berichte › Arbeits- oder Diskussionspapiere
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Dieser Beitrag stellt mit Hilfe der Ordonomik einen systematischen Zusammenhang zwischen zwei unterschiedlichen Literaturen her, deren Fragestellungen zunächst inkommensurabel erscheinen: zwischen der akteurszentrierten Social Entrepreneurship-Literatur und der auf Institutionen ausgerichteten Ordnungspolitik. Das Argument des Beitrags lautet, dass Social Entrepreneurs als Regelunternehmer wichtige Governance-Beiträge leisten können, wenn es ihnen gelingt, neuartige und wechselseitig vorteilhafte Bindungsarrangements für sich und andere zu organisieren. Auf diese Weise können sie – komplementär zu staatlicher Koordination – als echte Change Agents zur Weiterentwicklung der institutionellen Rahmenordnung beitragen und damit genuine Ordnungsaufgaben erfüllen. Diese Argumentation wird in Auseinandersetzung mit dem historischen Beispiel des Kruppschen Wohlfahrtsprogramms entwickelt.
Titel in Übersetzung | Social Entrepreneurship and the Ordoliberal Tradition of Institutional Economics: The Role of Societal Change Agentsthe Historical Example of Krupp's Welfare Program |
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Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsort | Halle-Wittenberg |
Verlag | Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Anzahl der Seiten | 27 |
ISBN (Print) | 978-3-86829-025-7 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-86829-032-5 |
Publikationsstatus | Erschienen - 2008 |
Extern publiziert | Ja |
- Wirtschaftswissenschaften für Nachhaltigkeit - Social Entrepreneurship, Ordnungspolitik, Ordonomik, Sozialstruktur, Semantik, Governance, Strategisches Management, Corporate Social Responsibility, Corporate Citizenship, Alfred Krupp