Regulierung von Stimmrechtsberatern nach ARUG II: Neue Transparenzpflichten gem. § 134d AktG-E als „zahnloser Papiertiger“?
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
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In den vergangenen Jahren hat sich am europäischen Kapitalmarkt eine neue Corporate Governance-Institution etabliert, die Stimmrechtsberater (Proxy Advisor). Aufgrund ihres hohen Einflusses im Rahmen des Abstimmungsverhaltens von institutionellen Investoren und der kritischen Stimmen im Schrifttum (u.a. zu potenziellen Interessenskonflikten und dem sog. „One-size-fits-all“-Ansatz) wurden in Art. 3j der neugefassten EU-Aktionärsrechte-Richtlinie 2017 erstmals Transparenzpflichten für Stimmrechtsberater eingeführt. Eine nationale Umsetzung erfolgt durch das ARUG II in § 134d AktG. Der vorliegende Beitrag nimmt eine kritische Würdigung der neuen Offenlegungsregeln vor und bezieht in diesem Zusammenhang empirische Befunde zum Einfluss von Proxy Advisor an den internationalen Kapitalmärkten ein.
Originalsprache | Deutsch |
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Zeitschrift | Die Aktiengesellschaft |
Jahrgang | 64 |
Ausgabenummer | 24 |
Seiten (von - bis) | 893-898 |
Anzahl der Seiten | 6 |
ISSN | 0002-3752 |
Publikationsstatus | Erschienen - 20.12.2019 |
- Betriebswirtschaftslehre