Paarbeziehung und Familie als vertragsförmige Institutionen?

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

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Paarbeziehung und Familie als vertragsförmige Institutionen? / Burkart, Günter.
Familie im Fokus der Wissenschaft . Hrsg. / Anja Steinbach; Marina Hennig; Oliver Arránz Becker. Wiesbaden: Springer VS, 2014. S. 71-91 (Familienforschung).

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Burkart, G 2014, Paarbeziehung und Familie als vertragsförmige Institutionen? in A Steinbach, M Hennig & O Arránz Becker (Hrsg.), Familie im Fokus der Wissenschaft . Familienforschung, Springer VS, Wiesbaden, S. 71-91. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02895-4_4

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Burkart, G. (2014). Paarbeziehung und Familie als vertragsförmige Institutionen? In A. Steinbach, M. Hennig, & O. Arránz Becker (Hrsg.), Familie im Fokus der Wissenschaft (S. 71-91). (Familienforschung). Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02895-4_4

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Burkart G. Paarbeziehung und Familie als vertragsförmige Institutionen? in Steinbach A, Hennig M, Arránz Becker O, Hrsg., Familie im Fokus der Wissenschaft . Wiesbaden: Springer VS. 2014. S. 71-91. (Familienforschung). doi: 10.1007/978-3-658-02895-4_4

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T1 - Paarbeziehung und Familie als vertragsförmige Institutionen?

AU - Burkart, Günter

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N2 - Die Ansicht, dass die Alltagspraxis von Paarbeziehungen, Ehe und Familie heute stark durch Aushandlungsprozesse bestimmt wird, ist in der Familienforschung weit verbreitet. Verhandlungen bzw. Aushandlungsprozesse zwischen Familienmitgliedern können sich auf eine Vielzahl von Fragen und Themen beziehen, z.B. auf alltägliche Entscheidungen über Anschaffungen oder auf die Festlegung von Regeln für gemeinsame Mahlzeiten oder für den Zeitrahmen, wann die Kinder abends zuhause sein sollen. Auch Regeln zwischen den Lebenspartnern können ausgehandelt werden, etwa in Bezug auf das Verhältnis von Erwerbsarbeit, Hausarbeit und Kinderbetreuung. Der Schwerpunkt der folgenden Ausführungen liegt allerdings nicht auf konkreten Aushandlungsprozessen dieser Art als vielmehr bei den sozialen Rahmenbedingungen und den sozio-historischen Veränderungen, die zu dieser Situation geführt haben.

AB - Die Ansicht, dass die Alltagspraxis von Paarbeziehungen, Ehe und Familie heute stark durch Aushandlungsprozesse bestimmt wird, ist in der Familienforschung weit verbreitet. Verhandlungen bzw. Aushandlungsprozesse zwischen Familienmitgliedern können sich auf eine Vielzahl von Fragen und Themen beziehen, z.B. auf alltägliche Entscheidungen über Anschaffungen oder auf die Festlegung von Regeln für gemeinsame Mahlzeiten oder für den Zeitrahmen, wann die Kinder abends zuhause sein sollen. Auch Regeln zwischen den Lebenspartnern können ausgehandelt werden, etwa in Bezug auf das Verhältnis von Erwerbsarbeit, Hausarbeit und Kinderbetreuung. Der Schwerpunkt der folgenden Ausführungen liegt allerdings nicht auf konkreten Aushandlungsprozessen dieser Art als vielmehr bei den sozialen Rahmenbedingungen und den sozio-historischen Veränderungen, die zu dieser Situation geführt haben.

KW - Soziologie

U2 - 10.1007/978-3-658-02895-4_4

DO - 10.1007/978-3-658-02895-4_4

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-658-02894-7

T3 - Familienforschung

SP - 71

EP - 91

BT - Familie im Fokus der Wissenschaft

A2 - Steinbach, Anja

A2 - Hennig, Marina

A2 - Arránz Becker, Oliver

PB - Springer VS

CY - Wiesbaden

ER -

DOI

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