Methoden und Methodologie in den Nachhaltigkeitswissenschaften
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Lehre
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Wie in den vorhergehenden Kapiteln dargelegt, setzen sich die Nachhaltigkeitswissenschaften mit gesellschaftlich relevanten, komplexen Problem- und Fragestellungen auseinander und verfolgen dabei das Ziel Beiträge zur Lösung dieser Probleme zu leisten. Mit diesem Ansatz unterscheidet sich dieses Wissenschaftsgebiet ganz fundamental von anderen, stärker disziplinär verorteten Wissenschaftsansätzen, die i. d. R. auf ein klar definiertes Set an Methoden zurückgreifen bzw. sich häufig zu einem gewissen Grad durch das jeweilige methodische Instrumentarium definieren. Trotz dieses Unterschieds ist es auch in den Nachhaltigkeitswissenschaften entscheidend, klar festzulegen auf welche Art und Weise Problem- und Fragestellungen bearbeitet werden, um gezielt und nachvollziehbar Erkenntnisse zu deren Lösung bzw. Beantwortung zu erarbeiten. Methoden sind somit als Mittel zu einem bestimmten Zweck zu verstehen und nicht als „Selbstzweck“. Dies deckt sich mit der ursprünglichen Herkunft des Begriffs, der dem griechischen méthodos entlehnt ist, was wörtlich übersetzt‚ ‚der Weg auf ein Ziel hin’ bedeutet (Kluge 1989).
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Nachhaltigkeitswissenschaften |
Herausgeber | Gerd Michelsen, Harald Heinrichs |
Anzahl der Seiten | 30 |
Erscheinungsort | Berlin, Heidelberg |
Verlag | Springer Spektrum |
Erscheinungsdatum | 03.2014 |
Seiten | 115-144 |
ISBN (Print) | 978-3-642-25111-5 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-642-25112-2 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 03.2014 |
- Nachhaltigkeitswissenschaft - Umweltwissenschaften, Transdisziplinarität
- Ökosystemforschung - Biodiversität, Klimawandel