Methoden und Methodologie in den Nachhaltigkeitswissenschaften

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenLehre

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Methoden und Methodologie in den Nachhaltigkeitswissenschaften. / Lang, Daniel J.; Rode, Horst; von Wehrden, Henrik.

Nachhaltigkeitswissenschaften. Hrsg. / Gerd Michelsen; Harald Heinrichs. Berlin, Heidelberg : Springer Spektrum, 2014. S. 115-144.

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Lang, DJ, Rode, H & von Wehrden, H 2014, Methoden und Methodologie in den Nachhaltigkeitswissenschaften. in G Michelsen & H Heinrichs (Hrsg.), Nachhaltigkeitswissenschaften. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg, S. 115-144. https://doi.org/10.1007/978-3-642-25112-2

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Lang, D. J., Rode, H., & von Wehrden, H. (2014). Methoden und Methodologie in den Nachhaltigkeitswissenschaften. in G. Michelsen, & H. Heinrichs (Hrsg.), Nachhaltigkeitswissenschaften (S. 115-144). Springer Spektrum. https://doi.org/10.1007/978-3-642-25112-2

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Lang DJ, Rode H, von Wehrden H. Methoden und Methodologie in den Nachhaltigkeitswissenschaften. in Michelsen G, Heinrichs H, Hrsg., Nachhaltigkeitswissenschaften. Berlin, Heidelberg: Springer Spektrum. 2014. S. 115-144 doi: 10.1007/978-3-642-25112-2

Bibtex

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title = "Methoden und Methodologie in den Nachhaltigkeitswissenschaften",
abstract = "Wie in den vorhergehenden Kapiteln dargelegt, setzen sich die Nachhaltigkeitswissenschaften mit gesellschaftlich relevanten, komplexen Problem- und Fragestellungen auseinander und verfolgen dabei das Ziel Beitr{\"a}ge zur L{\"o}sung dieser Probleme zu leisten. Mit diesem Ansatz unterscheidet sich dieses Wissenschaftsgebiet ganz fundamental von anderen, st{\"a}rker disziplin{\"a}r verorteten Wissenschaftsans{\"a}tzen, die i. d. R. auf ein klar definiertes Set an Methoden zur{\"u}ckgreifen bzw. sich h{\"a}ufig zu einem gewissen Grad durch das jeweilige methodische Instrumentarium definieren. Trotz dieses Unterschieds ist es auch in den Nachhaltigkeitswissenschaften entscheidend, klar festzulegen auf welche Art und Weise Problem- und Fragestellungen bearbeitet werden, um gezielt und nachvollziehbar Erkenntnisse zu deren L{\"o}sung bzw. Beantwortung zu erarbeiten. Methoden sind somit als Mittel zu einem bestimmten Zweck zu verstehen und nicht als „Selbstzweck“. Dies deckt sich mit der urspr{\"u}nglichen Herkunft des Begriffs, der dem griechischen m{\'e}thodos entlehnt ist, was w{\"o}rtlich {\"u}bersetzt‚ ‚der Weg auf ein Ziel hin{\textquoteright} bedeutet (Kluge 1989).",
keywords = "Nachhaltigkeitswissenschaft, Umweltwissenschaften, Transdisziplinarit{\"a}t , Transdisciplinarity, {\"O}kosystemforschung, Biodiversit{\"a}t, Klimawandel, climate change, biodiversity",
author = "Lang, {Daniel J.} and Horst Rode and {von Wehrden}, Henrik",
year = "2014",
month = mar,
doi = "10.1007/978-3-642-25112-2",
language = "Deutsch",
isbn = " 978-3-642-25111-5",
pages = "115--144",
editor = "Gerd Michelsen and Harald Heinrichs",
booktitle = "Nachhaltigkeitswissenschaften",
publisher = "Springer Spektrum",
address = "Deutschland",

}

RIS

TY - CHAP

T1 - Methoden und Methodologie in den Nachhaltigkeitswissenschaften

AU - Lang, Daniel J.

AU - Rode, Horst

AU - von Wehrden, Henrik

PY - 2014/3

Y1 - 2014/3

N2 - Wie in den vorhergehenden Kapiteln dargelegt, setzen sich die Nachhaltigkeitswissenschaften mit gesellschaftlich relevanten, komplexen Problem- und Fragestellungen auseinander und verfolgen dabei das Ziel Beiträge zur Lösung dieser Probleme zu leisten. Mit diesem Ansatz unterscheidet sich dieses Wissenschaftsgebiet ganz fundamental von anderen, stärker disziplinär verorteten Wissenschaftsansätzen, die i. d. R. auf ein klar definiertes Set an Methoden zurückgreifen bzw. sich häufig zu einem gewissen Grad durch das jeweilige methodische Instrumentarium definieren. Trotz dieses Unterschieds ist es auch in den Nachhaltigkeitswissenschaften entscheidend, klar festzulegen auf welche Art und Weise Problem- und Fragestellungen bearbeitet werden, um gezielt und nachvollziehbar Erkenntnisse zu deren Lösung bzw. Beantwortung zu erarbeiten. Methoden sind somit als Mittel zu einem bestimmten Zweck zu verstehen und nicht als „Selbstzweck“. Dies deckt sich mit der ursprünglichen Herkunft des Begriffs, der dem griechischen méthodos entlehnt ist, was wörtlich übersetzt‚ ‚der Weg auf ein Ziel hin’ bedeutet (Kluge 1989).

AB - Wie in den vorhergehenden Kapiteln dargelegt, setzen sich die Nachhaltigkeitswissenschaften mit gesellschaftlich relevanten, komplexen Problem- und Fragestellungen auseinander und verfolgen dabei das Ziel Beiträge zur Lösung dieser Probleme zu leisten. Mit diesem Ansatz unterscheidet sich dieses Wissenschaftsgebiet ganz fundamental von anderen, stärker disziplinär verorteten Wissenschaftsansätzen, die i. d. R. auf ein klar definiertes Set an Methoden zurückgreifen bzw. sich häufig zu einem gewissen Grad durch das jeweilige methodische Instrumentarium definieren. Trotz dieses Unterschieds ist es auch in den Nachhaltigkeitswissenschaften entscheidend, klar festzulegen auf welche Art und Weise Problem- und Fragestellungen bearbeitet werden, um gezielt und nachvollziehbar Erkenntnisse zu deren Lösung bzw. Beantwortung zu erarbeiten. Methoden sind somit als Mittel zu einem bestimmten Zweck zu verstehen und nicht als „Selbstzweck“. Dies deckt sich mit der ursprünglichen Herkunft des Begriffs, der dem griechischen méthodos entlehnt ist, was wörtlich übersetzt‚ ‚der Weg auf ein Ziel hin’ bedeutet (Kluge 1989).

KW - Nachhaltigkeitswissenschaft

KW - Umweltwissenschaften

KW - Transdisziplinarität

KW - Transdisciplinarity

KW - Ökosystemforschung

KW - Biodiversität

KW - Klimawandel

KW - climate change

KW - biodiversity

U2 - 10.1007/978-3-642-25112-2

DO - 10.1007/978-3-642-25112-2

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-642-25111-5

SP - 115

EP - 144

BT - Nachhaltigkeitswissenschaften

A2 - Michelsen, Gerd

A2 - Heinrichs, Harald

PB - Springer Spektrum

CY - Berlin, Heidelberg

ER -

DOI