Medien und der 11. September: vom "Kulturbruchszenario" in einer Medienkultur

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

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Medien und der 11. September : vom "Kulturbruchszenario" in einer Medienkultur. / Thomas, Tanja.

Kulturwissenschaft als Kommunikationswissenschaft: Projekte, Probleme und Perspektiven. Hrsg. / Matthias Karmasin; Carsten Winter. Wiesbaden : Westdeutscher Verlag, 2003. S. 107-126.

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

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Thomas, T 2003, Medien und der 11. September: vom "Kulturbruchszenario" in einer Medienkultur. in M Karmasin & C Winter (Hrsg.), Kulturwissenschaft als Kommunikationswissenschaft: Projekte, Probleme und Perspektiven. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden, S. 107-126. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80422-8_7

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Thomas, T. (2003). Medien und der 11. September: vom "Kulturbruchszenario" in einer Medienkultur. in M. Karmasin, & C. Winter (Hrsg.), Kulturwissenschaft als Kommunikationswissenschaft: Projekte, Probleme und Perspektiven (S. 107-126). Westdeutscher Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80422-8_7

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Thomas T. Medien und der 11. September: vom "Kulturbruchszenario" in einer Medienkultur. in Karmasin M, Winter C, Hrsg., Kulturwissenschaft als Kommunikationswissenschaft: Projekte, Probleme und Perspektiven. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag. 2003. S. 107-126 doi: 10.1007/978-3-322-80422-8_7

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RIS

TY - CHAP

T1 - Medien und der 11. September

T2 - vom "Kulturbruchszenario" in einer Medienkultur

AU - Thomas, Tanja

PY - 2003/1/1

Y1 - 2003/1/1

N2 - Inzwischen ist es aufwendig, den Überblick zu bewahren angesichts der Zahl der Publikationen und der ihnen nicht selten vorausgehenden Tagungen und Symposien, die sich mit dem 11. September 2001 aus unterschiedlicher — fach-, populärwissenschaftlicher und politischer — Perspektive beschäftigen.1 Die Debatte über die mediale Berichterstattung und deren Angemessenheit hält ebenso an wie die Interpretation ihrer Deutungsangebote. Georg Seeßlens Äußerungen kurz nach dem medial vermittelten „Extremereignis“2 stehen damit nur stellvertretend für eine Reihe ähnlicher Auslegungen, die auch heute noch kursieren: „Die erste Großkatastrophe des globalen Kapitalismus im neuen Jahrtausend schreibt sich direkt in die Seelen ein als das Bild unseres Unterbewußtseins, das nur real geworden ist wie eine Prophezeiung, die endlich wahr wird.“(Seeßlen 2001)

AB - Inzwischen ist es aufwendig, den Überblick zu bewahren angesichts der Zahl der Publikationen und der ihnen nicht selten vorausgehenden Tagungen und Symposien, die sich mit dem 11. September 2001 aus unterschiedlicher — fach-, populärwissenschaftlicher und politischer — Perspektive beschäftigen.1 Die Debatte über die mediale Berichterstattung und deren Angemessenheit hält ebenso an wie die Interpretation ihrer Deutungsangebote. Georg Seeßlens Äußerungen kurz nach dem medial vermittelten „Extremereignis“2 stehen damit nur stellvertretend für eine Reihe ähnlicher Auslegungen, die auch heute noch kursieren: „Die erste Großkatastrophe des globalen Kapitalismus im neuen Jahrtausend schreibt sich direkt in die Seelen ein als das Bild unseres Unterbewußtseins, das nur real geworden ist wie eine Prophezeiung, die endlich wahr wird.“(Seeßlen 2001)

KW - Medien- und Kommunikationswissenschaft

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M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-531-13825-1

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SP - 107

EP - 126

BT - Kulturwissenschaft als Kommunikationswissenschaft

A2 - Karmasin, Matthias

A2 - Winter, Carsten

PB - Westdeutscher Verlag

CY - Wiesbaden

ER -

DOI