Männerzeitschriften - Frauenzeitschriften: Systematisierung eines gemeinsamen Forschungsfeldes
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung
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in: Medien-Journal, Jahrgang 29, Nr. 1, 01.01.2005, S. 23-34.
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung
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TY - JOUR
T1 - Männerzeitschriften - Frauenzeitschriften
T2 - Systematisierung eines gemeinsamen Forschungsfeldes
AU - Röser, Jutta
N1 - Literaturverz. S. 33 - 34
PY - 2005/1/1
Y1 - 2005/1/1
N2 - Seit den späten l 990er Jahren ist auf dem Markt der Publikumszeitschriften ein neues Phänomen zu beobachten: das Entstehen von Männerzeitschriften. Waren Zeitschriften für das männliche Geschlecht bislang entweder rein thematisch benannt (Sport, Heimwerkern etc.) oder als sogenanntes Herrenmagazin konzipiert, tritt mit den neuen Magazinen ein Pendant zu den Frauenzeitschriften auf. Passend zu diesem Trend liegen nun auch erste Studien über deutschsprachige Männerzeitschriften vor, verstärkte Aktivitäten zeichnen sich - vor allem auf der Ebene von Examensarbeiten und Dissertationen - bereits ab. Auffallend ist auf diesem Forschungsfeld, dass es relativ unhistorisch auftritt. Die gut ausgearbeitete Frauenzeitschriftenforschung wird von den Forschern meist nicht als Bezugspunkt betrachtet. Dabei bilden die beiden Zeitschriftentypen ein gemeinsames Forschungsfeld und die neue Männerzeitschriftenforschung kann von den theoretischen und empirischen Erträgen der Frauenzeitschriftenforschung profitieren. Im Folgenden sollen zunächst die aktuellen Entwicklungen auf dem Markt der Publikumszeitschriften näher beleuchtet und das Verhältnis von Zeitschrift und Geschlecht definitorisch geklärt werden. Sodann werden die aktuellen Entwicklungen zum Anlass genommen, um in einem bilanzierenden Rückblick auf die Frauenzeitschriftenforschung eine Systematik zum gemeinsamen Feld Frauen- und Männerzeitschriften zu entwickeln. Auf dieser Basis werden schließlich Forschungsbefunde und Perspektiven zum Feld der Männerzeitschriften vorgestellt.
AB - Seit den späten l 990er Jahren ist auf dem Markt der Publikumszeitschriften ein neues Phänomen zu beobachten: das Entstehen von Männerzeitschriften. Waren Zeitschriften für das männliche Geschlecht bislang entweder rein thematisch benannt (Sport, Heimwerkern etc.) oder als sogenanntes Herrenmagazin konzipiert, tritt mit den neuen Magazinen ein Pendant zu den Frauenzeitschriften auf. Passend zu diesem Trend liegen nun auch erste Studien über deutschsprachige Männerzeitschriften vor, verstärkte Aktivitäten zeichnen sich - vor allem auf der Ebene von Examensarbeiten und Dissertationen - bereits ab. Auffallend ist auf diesem Forschungsfeld, dass es relativ unhistorisch auftritt. Die gut ausgearbeitete Frauenzeitschriftenforschung wird von den Forschern meist nicht als Bezugspunkt betrachtet. Dabei bilden die beiden Zeitschriftentypen ein gemeinsames Forschungsfeld und die neue Männerzeitschriftenforschung kann von den theoretischen und empirischen Erträgen der Frauenzeitschriftenforschung profitieren. Im Folgenden sollen zunächst die aktuellen Entwicklungen auf dem Markt der Publikumszeitschriften näher beleuchtet und das Verhältnis von Zeitschrift und Geschlecht definitorisch geklärt werden. Sodann werden die aktuellen Entwicklungen zum Anlass genommen, um in einem bilanzierenden Rückblick auf die Frauenzeitschriftenforschung eine Systematik zum gemeinsamen Feld Frauen- und Männerzeitschriften zu entwickeln. Auf dieser Basis werden schließlich Forschungsbefunde und Perspektiven zum Feld der Männerzeitschriften vorgestellt.
KW - Medien- und Kommunikationswissenschaft
KW - Frauenzeitschrift
KW - Herrenmagazin
KW - Geschlechterforschung
UR - https://www.mendeley.com/catalogue/e7282d82-bfc0-3d56-8faf-92cbfcd0204e/
U2 - 10.24989/medienjournal.v29i1.340
DO - 10.24989/medienjournal.v29i1.340
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 29
SP - 23
EP - 34
JO - Medien-Journal
JF - Medien-Journal
SN - 1025-9473
IS - 1
ER -