Logistikmanagement im Anlagengeschäft: eine wirtschaftliche Projektabwicklung erfordert flexible Organisationsformen in Abhängigkeit von Komplexitäts- und Standardisierungsgrad
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung
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Die Anwendung des Projektmanagements bei der Abwicklung von Anlagenaufträgen führt nicht immer zu befriedigenden Ergebnissen, weil die Aufgabenstrukturen und die organisatorischen Anforderungen häufig unterschiedlich sind. Es sind deshalb Organisationsmodelle erforderlich, die sich hinsichtlich Leistungstiefe und Funktionsumfang unterscheiden. Von besonderer Bedeutung sind dabei Bemühungen um eine ganzheitliche Logistik. Logistik wird dabei als Management von Kunden-Lieferanten-Beziehungen gesehen. Dies gilt auch für die Schnittstellen bei internen Beziehungen. Für die Entwicklung variabler Organisationsmodelle wird das Organisationsmodell von Mintzberg zugrunde gelegt. Die dort genannten Konfigurationen eignen sich besonders für die Diskussion alternativer Organisationsformen des Anlagengeschäfts. Die Zusammensetzung von Projektteams hängt wesentlich von der Projektgröße und -komplexität sowie vom Standardisierungsgrad der Aufgabe ab. Verschiedene Teamversionen werden besprochen. Mehrere Projektteams können in Projektabwicklungsgruppen zusammengefaßt werden, in der die verschiedenen Funktionsbereiche integriert sind.
Originalsprache | Deutsch |
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Zeitschrift | Zeitschrift für Führung und Organisation |
Jahrgang | 62 |
Ausgabenummer | 2 |
Seiten (von - bis) | 117-121 |
Anzahl der Seiten | 5 |
Publikationsstatus | Erschienen - 1993 |
- Betriebswirtschaftslehre