Kann man Entrepreneurship an Universitäten lernen? Überlegungen zur akademischen Ausbildung im unternehmerischen Denken und Handeln

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in KonferenzbändenForschungbegutachtet

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Kann man Entrepreneurship an Universitäten lernen? Überlegungen zur akademischen Ausbildung im unternehmerischen Denken und Handeln. / Schulte, Reinhard.

Entrepreneurial Leadership: Profilierung in Theorie und Praxis. Hrsg. / Margit Raich. 1. Aufl. Deutscher Universitäts-Verlag, 2007. S. 257-276 (Gabler Edition Wissenschaft).

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Schulte, R 2007, Kann man Entrepreneurship an Universitäten lernen? Überlegungen zur akademischen Ausbildung im unternehmerischen Denken und Handeln. in M Raich (Hrsg.), Entrepreneurial Leadership: Profilierung in Theorie und Praxis. 1. Aufl., Gabler Edition Wissenschaft, Deutscher Universitäts-Verlag, S. 257-276, Entrepreneurial Leadership Symposium - 2006, Innsbruck, Österreich, 28.09.06. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5475-2_15

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Schulte, R. (2007). Kann man Entrepreneurship an Universitäten lernen? Überlegungen zur akademischen Ausbildung im unternehmerischen Denken und Handeln. in M. Raich (Hrsg.), Entrepreneurial Leadership: Profilierung in Theorie und Praxis (1. Aufl., S. 257-276). (Gabler Edition Wissenschaft). Deutscher Universitäts-Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5475-2_15

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Schulte R. Kann man Entrepreneurship an Universitäten lernen? Überlegungen zur akademischen Ausbildung im unternehmerischen Denken und Handeln. in Raich M, Hrsg., Entrepreneurial Leadership: Profilierung in Theorie und Praxis. 1. Aufl. Deutscher Universitäts-Verlag. 2007. S. 257-276. (Gabler Edition Wissenschaft). doi: 10.1007/978-3-8350-5475-2_15

Bibtex

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title = "Kann man Entrepreneurship an Universit{\"a}ten lernen?: {\"U}berlegungen zur akademischen Ausbildung im unternehmerischen Denken und Handeln",
abstract = "Wenn allein {\"u}ber 100 Fachbereiche deutscher Universit{\"a}ten und Fachhochschulen wirtschaftswissenschaftliche Studieng{\"a}nge anbieten, die u.a. der Qualifizierung hoch qualifizierter Spezialisten der Unternehmensf{\"u}hrung dienen, k{\"o}nnte angenommen werden, eine akademische, auf die sp{\"a}tere F{\"u}hrung eines eigenen Unternehmens bezogene Ausbildung von {\"O}konomen, sei hinreichend etabliert. Eine etwas eingehendere Betrachtung zeigt allerdings, dass eine Ausbildung, die dazu bef{\"a}higen soll, unternehmerisch t{\"a}tig zu werden bzw. unternehmerisch zu handeln, nur in weit geringerem Umfang existiert, denn die {\"u}blicherweise verfolgten Qualifizierungsziele sind weniger auf Unternehmer-, als vielmehr auf Managerfunktionen gerichtet. Die traditionelle betriebswirtschaftliche Ausbildung zielt fast ausschlie{\ss}lich auf etablierte Gro{\ss}unternehmen mit funktional und hierarchisch stark differenzierten Aufgabenspektren, w{\"a}hrend junge oder noch entstehende Unternehmen nur rudiment{\"a}r behandelt werden. Nicht einmal einen Namen hat die akademische Gr{\"u}ndungsausbildung im deutschen Sprachraum. {\"U}blich ist daher die Anlehnung an den angels{\"a}chsischen Sprachraum, in dem sich der etwas unscharfe Begriff „Entrepreneurship“ durchgesetzt hat. Gerade in die Hochschulabsolventen aber setzt die Wirtschaftspolitik gro{\ss}e Erwartungen. Im Bem{\"u}hen, den Strukturwandel voranzutreiben und neue Arbeitspl{\"a}tze zu schaffen, gelten neben klein- und mittelst{\"a}ndischen Betrieben insbesondere Neugr{\"u}ndungen als gro{\ss}e Hoffnungstr{\"a}ger.",
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author = "Reinhard Schulte",
year = "2007",
doi = "10.1007/978-3-8350-5475-2_15",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-8350-0819-9",
series = "Gabler Edition Wissenschaft",
publisher = "Deutscher Universit{\"a}ts-Verlag",
pages = "257--276",
editor = "{ Raich}, Margit",
booktitle = "Entrepreneurial Leadership",
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RIS

TY - CHAP

T1 - Kann man Entrepreneurship an Universitäten lernen?

AU - Schulte, Reinhard

N1 - Conference code: 1

PY - 2007

Y1 - 2007

N2 - Wenn allein über 100 Fachbereiche deutscher Universitäten und Fachhochschulen wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge anbieten, die u.a. der Qualifizierung hoch qualifizierter Spezialisten der Unternehmensführung dienen, könnte angenommen werden, eine akademische, auf die spätere Führung eines eigenen Unternehmens bezogene Ausbildung von Ökonomen, sei hinreichend etabliert. Eine etwas eingehendere Betrachtung zeigt allerdings, dass eine Ausbildung, die dazu befähigen soll, unternehmerisch tätig zu werden bzw. unternehmerisch zu handeln, nur in weit geringerem Umfang existiert, denn die üblicherweise verfolgten Qualifizierungsziele sind weniger auf Unternehmer-, als vielmehr auf Managerfunktionen gerichtet. Die traditionelle betriebswirtschaftliche Ausbildung zielt fast ausschließlich auf etablierte Großunternehmen mit funktional und hierarchisch stark differenzierten Aufgabenspektren, während junge oder noch entstehende Unternehmen nur rudimentär behandelt werden. Nicht einmal einen Namen hat die akademische Gründungsausbildung im deutschen Sprachraum. Üblich ist daher die Anlehnung an den angelsächsischen Sprachraum, in dem sich der etwas unscharfe Begriff „Entrepreneurship“ durchgesetzt hat. Gerade in die Hochschulabsolventen aber setzt die Wirtschaftspolitik große Erwartungen. Im Bemühen, den Strukturwandel voranzutreiben und neue Arbeitsplätze zu schaffen, gelten neben klein- und mittelständischen Betrieben insbesondere Neugründungen als große Hoffnungsträger.

AB - Wenn allein über 100 Fachbereiche deutscher Universitäten und Fachhochschulen wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge anbieten, die u.a. der Qualifizierung hoch qualifizierter Spezialisten der Unternehmensführung dienen, könnte angenommen werden, eine akademische, auf die spätere Führung eines eigenen Unternehmens bezogene Ausbildung von Ökonomen, sei hinreichend etabliert. Eine etwas eingehendere Betrachtung zeigt allerdings, dass eine Ausbildung, die dazu befähigen soll, unternehmerisch tätig zu werden bzw. unternehmerisch zu handeln, nur in weit geringerem Umfang existiert, denn die üblicherweise verfolgten Qualifizierungsziele sind weniger auf Unternehmer-, als vielmehr auf Managerfunktionen gerichtet. Die traditionelle betriebswirtschaftliche Ausbildung zielt fast ausschließlich auf etablierte Großunternehmen mit funktional und hierarchisch stark differenzierten Aufgabenspektren, während junge oder noch entstehende Unternehmen nur rudimentär behandelt werden. Nicht einmal einen Namen hat die akademische Gründungsausbildung im deutschen Sprachraum. Üblich ist daher die Anlehnung an den angelsächsischen Sprachraum, in dem sich der etwas unscharfe Begriff „Entrepreneurship“ durchgesetzt hat. Gerade in die Hochschulabsolventen aber setzt die Wirtschaftspolitik große Erwartungen. Im Bemühen, den Strukturwandel voranzutreiben und neue Arbeitsplätze zu schaffen, gelten neben klein- und mittelständischen Betrieben insbesondere Neugründungen als große Hoffnungsträger.

KW - Betriebswirtschaftslehre

UR - https://www.mendeley.com/catalogue/e0572a0a-d470-3851-b54a-90a845e721ae/

U2 - 10.1007/978-3-8350-5475-2_15

DO - 10.1007/978-3-8350-5475-2_15

M3 - Aufsätze in Konferenzbänden

SN - 978-3-8350-0819-9

T3 - Gabler Edition Wissenschaft

SP - 257

EP - 276

BT - Entrepreneurial Leadership

A2 - Raich, Margit

PB - Deutscher Universitäts-Verlag

Y2 - 28 September 2006 through 29 September 2006

ER -

DOI